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Lokales

Stadtwerke Mühlacker sind mehr als ein Energielieferant

Das Unternehmen liefert Gas und Strom und ist verantwortlich für die Trinkwasserversorgung, den Glasfaserausbau und den Bau von E-Ladestationen, sowie sind der Betrieb der Bäder und dem Stadtverkehr.

Fotos: Tilo Keller

Fast 18 000 Kundinnen und Kunden vertrauen auf die Stadtwerke Mühlacker als Energieversorger. „Mit dieser Zahl bin ich sehr zufrieden“, sagt Geschäftsführer Roland Jans. Doch das Unternehmen, das 1929 gegründet und 1975 als GmbH eingetragen worden ist, bietet längst viel mehr als „nur“ Strom und Gas. Roland Jans und sein Prokuristen-Team Axel Detmer und Frederik Trockel verantworten mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Trinkwasserversorgung, treiben den Glasfaserausbau voran und bauen ELadestationen. Hinzu kommen die Bäder und – noch – der Stadtverkehr als weitere Aufgabenschwerpunkte. Doch damit nicht genug: Mit Blick in die Zukunft rüsten sich die Verantwortlichen für neue Aufgabenfelder – beispielsweise im Bereich der Energiewende. Denn, wie Geschäftsführer Jans bekräftigt, sei es das Gebot der Stunde, vor Ort benötigten Strom auch auf der eigenen Gemarkung und in der Region zu erzeugen. 

Um alle Aufgabenfelder professionell zu bearbeiten, beschäftigen die Stadtwerke rund 150 Mitarbeiter. „Aktuell suchen wir Verstärkung für den Breitbandausbau und in der IT“, erklärt Geschäftsführer Jans. Das Stadtwerke-Team habe sich in den vergangenen Jahren – auch in der Führungsebene – verjüngt. Mitarbeiter würden gefördert und gefordert. Wer in absehbarer Zeit in den Ruhestand geht, bekommt selbst die Möglichkeit, einen Nachfolger aufzubauen. Das sei, macht Jans deutlich, insbesondere für den Wissenserhalt und Wissenstransfer ein wichtiger Baustein. 


„Es ist wichtig, dass die Arbeit, die zu erledigen ist, Sinn macht“, ist Jans vom Gesamtkonstrukt des Stadtwerke-Portfolios und dem Ansatz seiner Personalführung überzeugt. Dabei geht es ihm nicht nur um die bereits vorhandenen Arbeits- und Aufgabenbereiche, sondern auch um Ideen, die erst in der Zukunft Geltung erlangen. Vor zwei Jahren, erzählt er beispielhaft, habe Künstliche Intelligenz noch keine Rolle im Unternehmen gespielt. „Mittlerweile haben wir begriffen: Ohne KI wird sich die Zukunft nur schwierig gestalten lassen.“ Auch dabei denkt die Führungsriege neben der Netzsteuerung oder der Verarbeitung von Daten an den Erhalt von historischem Wissen und die Möglichkeit, dieses virtuell in die Zukunft zu übertragen. Stellen Sie sich vor, altes Wissen wird durch den ehemaligen Mitarbeiter virtuell zugänglich und kann genutzt werden. Der neue Mitarbeiter fragt den alten „wieso ist das damals so entschieden worden?“ und „wie würdest Du das heute entscheiden?“ 

Doch das Stadtwerke-Team kümmert sich nicht nur um Zukunftsthemen, sondern auch um aktuelle Anliegen, Projekte und Arbeitsfelder. So startet beispielsweise die Freibadsaison in wenigen Tagen – nämlich am Montag, 12. Mai. Bis dahin hat das Hallenbad geöffnet. Für die Freibadsaison gilt, wie gewohnt: Die Wassertemperatur liegt bei 24 Grad und während anhaltender Hitzeperioden mit Temperaturen über 30 Grad wird das Bad bereits ab 8 Uhr geöffnet. 

Apropos Vorfreude: Mit der „SWM Vorteilswelt“ haben die Stadtwerke gerade einen neuen Mehrwert für Kundinnen und Kunden geschaffen – wahlweise als Karte oder digitale Version für das Smartphone. SWM Kunden profitieren deutschlandweit von rund 3000 Vergünstigungen.