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Lokales

Vogelfutter-Reste entfernen

Was bei den Hinterlassenschaften am Futterplatz zu beachten ist

Die Reste des Vogelfutters sollten ordnungsgemäß entfernt werden. Foto: pixabay

Der Start in die Gartensaison beginnt mit den ersten Sonnenstrahlen im März. Zunächst muss Ordnung im Garten geschaffen werden. Dazu gehört es auch, die Reste des Vogelfutters rund um den Futterplatz zu entfernen. Einige Vogelfuttersorten sind mit Ambrosia verunreinigt. Auf den Verpackungen dieser Sorten findet sich in der Regel kein Vermerk, dass sie frei von Ambrosia sind. Landen Reste davon im Garten, kann die Ambrosia anfangen zu keimen und zu blühen. Das Unkraut könnte zu einem Gesundheitsproblem werden. Die Pollen der Ambrosia sind stark allergieauslösend. Allergische Reaktionen wie Heuschnupfen, allergisches Asthma, Hautirritationen und Bindehautentzündungen können auftreten. Die aus Nordamerika stammende Pflanze verbreitet sich hierzulande immer mehr. Sie ist für allergisch reagierende Personen auch wegen ihrer langen Blütezeit von Juli bis Oktober eine Belastung. Das Umweltbundesamt rät eindringlich dazu, die Ausbreitung von Ambrosia einzudämmen. 

Deshalb sollten die Reste des betreffenden Vogelfutters im Hausmüll entsorgt werden. Haben einige Keime dennoch ihren Weg ins Beet gefunden, wird die Pflanze mitsamt ihrer Wurzel herausgezogen. Handschuhe sowie zusätzlich eine Atemschutzmaske, falls die Pflanze bereits blüht, werden bei der Entfernung des Gewächses empfohlen. Wer reine Sonnenblumenkerne an die Vögel verfüttert hat, der kann die übrig gebliebenen Spelzen auf dem Kompost entsorgen und sich in der folgenden Zeit womöglich an Sonnenblumen erfreuen.

pm-pressedienst