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Lokales

Paradies für Bienen

Einen bienenfreundlichen Garten planen

Mit der richtigen Pflanzenauswahl die Bienen unterstützen. Foto: pixabay

Der Klimawandel, zu wenige Pflanzen, Parasiten, Insektizide und Pestizide erschweren den Bienen ihr Dasein, was nicht nur der Natur, sondern auch dem Menschen zum Nachteil gereicht. Mit einem bienenfreundlichen Garten können die Bienen im Frühjahr, Sommer und Herbst unterstützt werden. Ein möglichst naturbelassener Garten hilft ihnen. Regionale Wildblumenmischungen, die an verschiedenen Stellen des Gartens gepflanzt werden, sind ein Paradies für die Bienen und andere Insekten.

Bei Pflanzen, die eine weit geöffnete Blüte besitzen, gelangen die Bienen leicht an Pollen und Nektar. Gefüllte Blüten mit dichten Blütenblättern im Zentrum, wie zum Beispiel bei Zuchtrosen, sind demgegenüber keine Nahrungsquelle für sie. Viele unterschiedliche Pflanzenarten, die zu verschiedenen Zeiten blühen, gewähren den Bienen monatelang Nahrung. Obstbäume, Wildtulpen, Traubenhyazinthen genauso wie Krokusse zählen zu den bienenfreundlichen Pflanzen im Frühling. Wilder Wein, Himbeeren, Portulakröschen und Ringelblumen bieten Nahrung im Sommer. Offen blühende Dahlien, Kornblumen sowie Sonnenblumen ernähren die Bienen im Herbst. Hummeln oder Schmetterlinge freuen sich gleichermaßen über einen bienenfreundlichen Garten. Empfehlenswert ist es, Bio-Pflanzen für den Garten zu kaufen, da gegebenenfalls bei konventionellen Zierpflanzen Rückstände von Pestiziden vorhanden sein können. Eine Tränke mit Wasser für die Bienen stillt ihren Durst. Mit einem flachen Einstieg und kleinen Steinen auf der Fläche wird sichergestellt, dass die Insekten nicht ertrinken.

pm-pressedienst