Ein solch spezielles, vielseitig angelegtes Praktikum kann helfen, die eigenen Vorlieben und Stärken innerhalb der gewählten Arbeitsumgebung herauszufinden. Auch der Aspekt des Netzwerkens darf dabei nicht unterschätzt werden. Gefällt ein Bereich besonders gut, so kann man sich dort durch besondere Anstrengung schon einmal hervorheben und wichtige Kontakte knüpfen. Ein weiterer positiver Aspekt des „Traineeships“ ist, dass die meisten Firmen dies in der Regel bezahlen. Anders als einige auf einen kürzeren Zeitraum angelegte Praktika, dauert ein „Traineeship“ zwischen 6 und 15 Monaten. Doch auch die Erwartungen an den Neueinsteiger sind meist höher als bei einem herkömmlichen Praktikum: So ist es wichtig, Wochenarbeitszeiten einzuhalten und sich aktiv in den jeweiligen Bereichsstandorten mit zu beteiligen. Da solche Positionen aufgrund des hohen Betreuungsaufwands meist nur für 1-2 Stellen gleichzeitig ausgeschrieben werden, sollte man sich bei einer Bewerbung gut auf den Wunscharbeitgeber vorbereiten. lps/ML