Wer zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird, hat eine große Hürde schon geschafft. Denn die Bewerbungsunterlagen haben ganz offensichtlich überzeugt und die fachlichen Qualifikationen ebenso. Das ist allerdings noch nicht das Ende. Ein letzter wichtiger Schritt ist das Vorstellungsgespräch und das bringt viel Nervosität mit sich. Aber kein Grund zur Sorge. Auch das ist machbar. Vor allem der erste Eindruck zählt, daher ist Blickkontakt und ein freundliches, sicheres Auftreten immer ein Vorteil.
In der Regel interessieren die Personaler genau drei Dinge: Kompetenz, Teamgeist und Mehrwert. Nicht zuletzt haben die Verantwortlichen für Personalentscheidungen eines besonders im Hinterkopf. Könnte sich die Einstellung für das Unternehmen negativ auswirken? Aus diesem Grund werden häufig auch abstruse Fragen gestellt, die man aber mit Ruhe, Gelassenheit und Selbstvertrauen lösen kann. Wichtig sind kleine Formulierungen, die entscheidend für die Einstellung sein können. Natürlich beinhaltet das Wort Bewerbung den Werbeanteil in eigener Sache. Dennoch sollte man mit zweifelhaften Übertreibungen und Selbstüberschätzung vorsichtig umgehen. Während der Selbstrepräsentation ist es eine Meisterleistung, gleichzeitig auch Bezug zum Unternehmen aufzubauen. Das kann überzeugend und gut vorbereitet wirken.
Um sich für diese Situationen gewappnet zu fühlen, bietet es sich an, kleine Szenarien im Voraus durchzuspielen oder gar eine Beratung in Anspruch zu nehmen. lps/Str.