Mit dem Ende des Studiums oder der Ausbildung beginnt für viele junge Menschen ein gänzlich neuer Lebensabschnitt. Neben der Freude über eine Festanstellung oder den ersten richtigen Job kommen auch neue Aufgaben hinzu. Die Verantwortung für sich selbst und andere steht dabei nun auf einem ganz anderen Blatt. Üblicherweise ist man bis zum 25. Lebensjahr oder während der Studien-/ Ausbildungszeit über die Eltern mitversichert. Das ändert sich nun schlagartig.
Aus diesem Grund macht es besonders Sinn, sich über verschiedene Versicherungen zu informieren. Im Speziellen handelt es sich an dieser Stelle um die Haftpflichtversicherung. Die private Haftpflichtversicherung soll besonders BerufseinsteigerInnen vor finanziellen Risiken schützen. Nicht nur im Straßenverkehr können Sachschäden an beispielsweise Fahrzeugen entstehen, sondern auch Menschen können gesundheitliche Konsequenzen davon tragen, für die der Verursacher finanziell aufkommen muss. Dies kann sehr schnell extrem teuer werden. Daher bietet sich ein guter Versicherungsschutz an.
Auch bei kleineren Vorkommnissen, wie versehentlich das Handy eines guten Freundes fallen lassen oder elektronische Geräte durch ein Glas Wasser beschädigen, können den Verursacher tief in den Geldbeutel greifen lassen.
Für solche nicht vorhersehbaren Situationen hat gerade für BerufseinsteigerInnen eine Haftpflichtversicherung höchste Priorität.
Eine gute Beratung für die richtige Absicherung ist daher empfehlenswert. lps/Str.
Gefürchtetes Auswahlverfahren
Was passiert beim Assessment-Center?
Kaum ein Auswahlverfahren wird von den Berufsbewerbern mehr gefürchtet als das Assessment-Center. Das mehrtägige Verfahren ist zeitaufwendig und kostenintensiv. Deshalb kommt es hauptsächlich bei der Auswahl von Führungskräften und Nachwuchskräften wie zum Beispiel Trainees zur Anwendung. Mittels verschiedener Aufgaben bewerten die Mitarbeiter der Personalabteilung die fachlichen und sozialen Fähigkeiten der Bewerber in Gruppen von etwa sechs bis zwölf Personen. Belastbarkeit, Teamfähigkeit und Selbstmanagement werden in einem Assessment-Center unter anderem geprüft. Dafür müssen die Kandidaten Rollenspiele, Interviews, Übungen oder Leistungs- und Persönlichkeitstests durchlaufen. Für die Unternehmen geht es darum, zu erfahren, welcher Bewerber zu einem bestmöglichen Ergebnis kommt. Es finden Gruppendiskussionen statt, in denen die Teilnehmer jeweils eine bestimmte Position zu einem vorgegebenen Thema argumentativ einnehmen sollen. Ferner sind Präsentationsaufgaben denkbar, bei denen die Bewerber innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens ein Thema anschaulich aufarbeiten müssen. Selbst in der gemeinsamen Mittagspause sollten sich die Teilnehmer darüber im Klaren sein, dass sie beim Smalltalk am Tisch beobachtet werden. Am besten ist es, sich im Vorhinein einige Gedanken zu machen, welche Gesprächsthemen man wählt und wie man sich insgesamt verhält. Ein solides Auftreten, gutes Selbstbewusstsein genauso wie eine kritische Selbstreflexion scheinen die optimale Mischung zu sein. lps/Jv.