Aus Gründen der Gesundheit, des Tierwohls oder wegen der Auswirkungen der industriellen Tierhaltung auf den Klimawandel möchten immer mehr Menschen bei ihrer Ernährung Fleisch, Fisch und andere tierische Lebensmittel reduzieren oder vollständig weglassen. Inzwischen sind die Zeiten vergangen, in denen vegan lebende Menschen ausschließlich die Beilagen des Festtagsessens verzehrten.
Es gibt pflanzliche Alternativen, mit denen man ein festliches Gericht zusammenstellen kann. Im Handel erhältlich sind vegane Entenstücken oder Rouladen aus pflanzlichen Proteinen, die mit Rotkohl und Klößen als traditionelles Weihnachtsmahl gegessen werden können. Andere bevorzugen eine gänzlich abweichende Variante des typischen Weihnachtsessens.
Eine gute Option für vegan lebende Personen ist ein Linsenbraten mit einem Preiselbeer-Chutney. Alternativ wird der Linsenbraten in einem Blätterteigmantel zubereitet, sodass er außen knusprig und innen saftig ist. Da Linsen die Hauptzutat sind, besitzt der Braten Bissfeste und einen leicht nussigen Geschmack. Eine andere Möglichkeit für ein pflanzliches Festtagsgericht wäre ein Nussbraten mit Süßkartoffelpüree und Rosenkohl. Passend dazu wird eine fruchtige oder kräftige Sauce gereicht. Auch Portobello-Pilze beziehungsweise Riesen-Champignons werden wegen ihrer fleischigen Konsistenz und des kräftigen Geschmacks gern in herzhaften veganen Gerichten genutzt.
Dank ihrer Größe sind sie gut zu befüllen, zum Beispiel mit Spinat, Walnüssen und Pinienkernen. Oder sie werden in einer Pilzrahmsauce an Kartoffelpüree gereicht und bieten eine geschmackliche Ergänzung zu pflanzlichen Köttbullar. Die schwedischen Fleischbällchen bestehen in der veganen Variante beispielsweise aus Hülsenfrüchten, Pilzen, Haferflocken, Zwiebeln und allerlei Gewürzen.
pm-pressedienst