Hunde gehören zu den beliebtesten und sind nicht selten der Familie, wodurch sie auch einer Hochzeit keinesfalls fehlen dürfen. Gut versorgt mit ausreichend Wasser, Futter und Leckerlis für den kleinen Hunger zwischendurch hält es der beste Freund des Menschen nicht ungern auf der Hochzeit aus, besonders wenn die Feierlichkeiten an einem milden Sommertag an einer Freiluft-Location stattfinden.
Hunde sind mit die beliebtesten Hochzeitsgäste, wodurch sich mittlerweile ein weiterer Trend entwickelt hat: Die Fellnasen werden immer häufiger zu den Ringträgern auf der Hochzeit ernannt und nehmen daher zudem eine wichtige Rolle ein. Damit dies jedoch problemlos gelingt, sollte einiges beachtet werden. Primär muss in Kirche Standesamt nachgefragt werden, ob Tiere generell erlaubt sind. Ist der Zeitpunkt der Ringübergabe erreicht, muss der Hund auch den Weg zum Brautpaar finden. Ratsam ist es, dies im Voraus einige Male zu üben, damit der Hund sich auch an das Ringkissen gewöhnt. Dieses kann beispielsweise auf seinem Rücken befestigt werden. Ist der kleine Liebling jedoch auch im Apportieren begabt, kann er das Kissen auch vorsichtig im Maul transportieren.
Generell bietet es sich an, einen Trauzeugen oder eine der Brautjungfern mit ins Boot zu holen. Diese kann beispielsweise ein besonders schmackhaftes Leckerli in der Hand halten und den Hund so den Gang entlang locken. Schließlich muss es für den treuen Ringträger auch eine angemessene Belohnung geben.