Ob Radfahrende ein E-Bike oder ein herkömmliches Fahrrad nutzen sollten, hängt von ihren Bedürfnissen und gesundheitlichen Abwägungen ab. Bei einem klassischen Rad erfolgt der Antrieb durch Muskelkraft. Eine Steigerung der körperlichen Fitness, inklusive eines höheren Kalorienverbrauchs, ist gewährleistet. Insgesamt wird der Organismus bei einem herkömmlichen Fahrrad stärker gefordert.


Auf der anderen Seite zeigt sich, dass Nutzende eines E-Bikes oft längere Strecken zurücklegen und häufiger das Rad wählen. Das Fahrradfahren mit Motorkraft, die teilweise oder vollständig zum Einsatz kommt, erhöht für viele die Bereitschaft, auf das Rad zu steigen und auch längerfristig dabei zu bleiben. Da E-Bike-Fahrende für ihre Strecken weniger Zeit benötigen, lässt sich die Bewegung leichter in den Alltag integrieren. Das Freizeitradfahren mit einem E-Bike gestaltet sich für manche angenehmer, was eine positive Auswirkung auf die Psyche und ein vermindertes Stressempfinden haben kann. Zudem lädt das Fahren mit dem E-Bike ältere Menschen, Personen mit einem geringeren Fitnesslevel oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen zum Radfahren ein. So wird das Herz-Kreislauf-System trainiert, ohne den Körper übermäßig zu belasten. In lokalen Fahrradfachgeschäften besteht die Möglichkeit zum Testen verschiedener Modelle und es erfolgt eine fundierte Beratung. Die einzelnen Räder können hinsichtlich Ausstattung, Ergonomie und Komfort verglichen werden, sodass eine individuell passende Entscheidung getroffen werden kann. pm