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Familienleben

Hilfsroboter als Betreuung im Alter

Wie Assistenzroboter Senioren, Pflegebedürftige und Pflegepersonal unterstützen

Bildunterschrift: Ips/MP. Pflegeroboter Emma sorgt in Demenzwohngruppen für Wohlbefinden. Foto: Pexels

Ethische Überlegungen sowie Umsetzungen zur sozialen Interaktion mit Robotern werden diskutiert und erprobt. Wie künftig in der Pflege Roboter eingesetzt werden, hat der Deutsche Bundestag bereits seit 2018 zum Gegenstand einer Technologiefolgeabschätzung gemacht. Inhalte dieser waren, was Roboter zu einer guten Pflege beitragen können, ob eine zukünftig robotische Unterstützung wertschöpfend ist und ob jene in das zwischenmenschliche Handeln der Pflege integrierbar ist. Entlastung und Therapie sind die Antworten auf eine zukünftig menschenwürdige Pflege, die nachhaltig mit der Zusammenarbeit Mensch-Maschine notwendig sein wird.

     

      

Bei Senioren mit Demenz werden zur Therapie Roboter-Robben im Plüschtier-Design eingesetzt. Anhand Sensoren sowie künstlicher Intelligenz wird ein lebendiges Robbenbaby simuliert und ist die medikamentenfreie Alternative zur Besserung der Stimmungslage. Soziale Roboter helfen Angstzustände, Schmerzen sowie das Gefühl von Einsamkeit zu verringern. Die Folge ist meist eine verbesserte Schlafqualität. Pflegeroboter Emma hat sich mit der Diakonie Kiel und mit Demenzkranken bereits bewährt. Zum Pflegenotstand hinzu kommt die Überarbeitung und Überlastung des Pflegepersonals. Arbeitsspitzen werden steigen, weil die Anzahl pflegebedürftiger Menschen im Alter wächst. Eine logistische und therapeutische Entlastung durch Roboter ist für Pflegekräfte und die Pflege menschenwürdig. Ips/MP.
  

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