Wer braucht schon den Gang zum Fitness-Studio, wenn man einen Garten hat? Frische Luft und weicher Rasen laden dazu ein, die Yoga-Matte auszurollen oder mit den Kindern zu toben. Im Garten aktiv zu werden gelingt durch vielfältige Optionen, die weit über die herkömmliche Gartenarbeit hinaus gehen. So kann man das klassische Krafttraining bei schönem Wetter einfach unter freiem Himmel absolvieren. Der Garten bietet aber noch weitaus mehr Vorteile. Wer die Möglichkeit hat, ein Trampolin aufzustellen, sollte sie nutzen. Was nach einem Spaß für Kinder aussieht, bietet eine große Bandbreite an Trainingseffekten. Durch die Federung des Sprungtuchs werden die Gelenke kaum belastet. Stattdessen wirkt sich der Effekt sogar positiv auf die Knochen aus, da diese mit dem Druck beim Aufkommen gestärkt werden. Das beugt Osteoporose vor.
Das Springen trainiert verschiedene Muskelgruppen, steigert die Ausdauer und kurbelt die Fettverbrennung an. Zusätzlich profitieren Herz-Kreislaufsystem, Koordination und Gleichgewichtssinn. Sanftes Hin- und Herschwingen kann sogar Verspannungen im Rücken lösen. Das Trampolin ist also ein echter Alleskönner, das für sanftes bis intensives Training genutzt werden kann. Eine andere Variante die Zellen in Schwung zu bringen, ist ein Hula-Hoop-Reifen. Wer in der Wohnung Bedenken hat, mit den ausladenden Kreisen die Inneneinrichtung in Trümmer zu legen, kann diese in den Garten verlegen. Mit Hula-Hoop wird die Rumpfmuskulatur gestärkt, die Wirbelsäule mobilisiert und der Kreislauf buchstäblich in Schwung gebracht. Sport allein macht keinen Spaß? Für Federball, Frisbee oder Fußball braucht es nur eine zweite Person und schon kann es losgehen. Zusätzlich ist die Liste an lustigen Gruppenspielen endlos. So lässt sich das schöne Wetter doch gleich noch viel mehr genießen.
Ips/LK