Anzeige/Sonderveröffentlichung
Wohnen & Garten

Kräuter im Garten

Welche sind winterhart?

Rosmarin im Beet übersteht den Winter in der Regel gut. Foto: Pixabay

Viele Hobbygärtner haben in ihrem Garten eine Vielzahl an Kräutern gepflanzt, mit denen sie in ihrer Küche leckere Gerichte verfeinern können. In Gartencentern und Baumärkten, aber auch in kleinen Blumenläden oder Lebensmittelgeschäften, gibt es eine große Auswahl an Kräutertöpfen, welche in die Erde oder in Kübel umgepflanzt werden können. Auch auf dem Balkon kann man die meist pflegeleichten Pflanzen wunderbar unterbringen. Endet der Sommer und beginnt man, sich langsam auf den Winter einzustellen, starten die Überlegungen, welche Pflanzen winterhart sind und daher gegebenenfalls im nächsten Jahr wieder erblühen. Damit einige Kräuter die kalte Jahreszeit überstehen, benötigen sie einen Winterschutz, andere können im Freien bleiben. Viele Kräuter können problemlos den gesamten Winter im Garten bleiben, ohne großen Schaden zu nehmen. Estragon beispielsweise benötigt keine zusätzliche Pflege und übersteht sogar starken Frost. Gleiches gilt für Oregano.

Zwar welken die Blätter, das leckere Gewürz kann dennoch unbedacht im Freien gelassen werden, denn es kommt im Frühjahr wieder. Weitere Kräuter, welche hart im Nehmen sind und den Winter gut überstehen, sind unter anderem Minze, Liebstöckel und Waldmeister. Petersilie und Schnittlauch wiederum sind ebenfalls winterhart, müssen im Herbst jedoch zurückgeschnitten werden, damit sie im Frühjahr wieder aufblühen. Bei Rosmarin und Lorbeer teilen sich die Meinungen. Viele Hobbygärtner haben die Erfahrung gemacht, dass Rosmarin durchaus winterhart ist, wenn es im Gartenbeet heranwächst. Eine Decke aus Laub oder Reisig kann der mediterranen Pflanze helfen, Frost unbeschadet zu überstehen. Ist das Kraut in einem Topf gepflanzt, sollte ein frostfreier Ort für die Überwinterung gefunden werden. Gleiches gilt für Lorbeer. lps/Bi.
  

Lesen Sie Jetzt