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Karriere

Das erste Gehalt

Wie das erste Geld meist genutzt wird

Die Pläne mit dem ersten Gehalt sind für viele eine zusätzliche Motivation bei der Arbeit.

Das erste Gehalt stellt den meisten Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern eine Vielzahl an Möglichkeiten bereit, wie man es investieren kann. Tatsächlich gibt es jedoch Muster, nach denen die Meisten ihr erstes Gehalt verwenden. Studentinnen und Studenten sind in der Regel knapp bei Kasse und müssen mit ihrem Geld gut haushalten. Selbst wenn Geld mit einem Nebenjob verdient wird, unterscheidet sich das Einkommen meist von dem Gehalt einer regulären Festeinstellung bei einem Vollzeitberuf. Auch Auszubildende verdienen meist kein Vermögen und geben ihr Geld mit Bedacht aus. Mit dem Berufsstart und dem damit einhergehenden Einstiegsgehalt befinden sich daher schnell ungekannte Summen auf dem Konto.

Da ist es verlockend, sich von dem ersten Gehalt etwas Schönes zu kaufen, worauf zuvor verzichtet wurde. Zudem kann es für so manchen eine zusätzliche Motivation sein, wenn man sich auf den Erwerb eines Wunschgegenstandes freut oder sich einen kleinen Traum erfüllt. Studien zeigen jedoch, dass junge Berufseinsteiger/innen anders mit ihren ersten Bezahlungen umgehen. Zwar wird durchaus einiges für das persönliche Vergnügen ausgegeben, doch vor allem Studierende haben primär das Ziel, BAföG oder den Studienkredit zurückzuzahlen. Statt also das Geld in irgendeiner Form zu verprassen, werden clevere finanzielle Entscheidungen getroffen. Ebenfalls beliebt ist es, das erste Geld vorerst zu sparen, bevor später womöglich eine große Anschaffung getätigt wird. Die finanzielle Sicherheit durch Rücklagen ist vielen Berufsstarterinnen und Berufsstartern wichtig, weshalb sie sich gerne in Geduld üben. Wird das Geld jedoch direkt investiert, fließt es häufig in Beförderungsmittel. So werden unter anderem kleine Autos, Fahrräder oder Motorroller erworben, damit längere oder kürzere Wege schnell zurückgelegt werden können. lps/Bi.
   

Das Anschreiben

Arbeitsprobe und Briefzugleich

Die Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz ist besonders für junge Menschen meist eine Herausforderung. Das fängt bereits mit dem Anschreiben an. Dieses ist Auftakt und inhaltlicher Vorgeschmack auf die gesamten Bewerbungsunterlagen und ist zeitgleich repräsentativ für die Schreib-, Formulierungs- und Überzeugungsqualitäten des Bewerbers oder der Bewerberin. Daher ist es wichtig, sich an gewisse Spielregeln zu halten. Ein Standardschreiben empfiehlt sich nicht. Personalverantwortliche erkennen sehr schnell, ob es sich lediglich um ein Muster handelt, bei dem Namen und Daten ausgetauscht wurden. Zudem verleiten Vorlagen zu Fehlern. Ein Anschreiben selber aufzusetzen ist nicht besonders schwer. Der Umfang ist grundsätzlich auf eine Seite beschränkt. Unnötiger Schnickschnack ist zu vermeiden.

Eine klassische Briefform ist ausreichend. Verfügt man über besondere Kenntnisse im Bereich Layout, kann man dies im Lebenslauf anmerken, es sollte sich jedoch nicht durch Extras im Anschreiben bemerkbar machen, indem man eine kreative Gestaltung nutzt. Die Devise heißt eher schlicht und überzeugend. Ratsam ist es, das Anschreiben vor dem Absenden gegenlesen zu lassen, idealerweise von jemandem, der die gängigen Rechtschreib- und Grammatikregeln beherrscht. Damit können unnötige Fehler vermieden werden. Eine Möglichkeit ist es zudem, das Anschreiben zusammen mit der restlichen Bewerbung professionell kontrollieren zu lassen. So kann man sichergehen, dass das Anschreiben und die Bewerbung ideal gestaltet sind. lps/Bi.