1. Passendes Gesprächsumfeld
Am besten gehen Bewerber an einen ruhigen, ungestörten Ort. Die Umgebung sollte aufgeräumt sein. Damit es keine bösen Überraschungen gibt: sicherheitshalber vorab die gesamte Technik prüfen. Empfehlenswert ist es, nicht hektisch ins Gespräch zu gehen, sondern genügend Zeit einzuplanen. Und nicht vergessen: Vor dem Interview auf die Toilette gehen.
2. Gut vorbereitet
Im Gespräch kommt oft die Rede auf Angaben aus dem Lebenslauf oder dem Anschreiben. Vorher also am besten noch einmal alles durchlesen und griffbereit haben - ebenso wie Block und Stift für Notizen. Wichtig ist, dass sich die künftigen Azubis über das Unternehmen gut informiert formiert haben und auch auf Standardfragen vorbereitet sind.
3. Richtig kleiden
Der erste Eindruck zählt. Dass man als potenzieller Auszubildender nicht in Jogginghose vor dem Bildschirm sitzt, sollte selbstverständlich sein. Am besten kleidet man sich genauso wie für das klassische Bewerbungsgespräch vor Ort.
4. Mimik und Gestik
Beim Interview kommt es gut an, wenn Bewerber aufrecht sitzen, ab und zu lächeln und nicht nervös herumspielen - etwa mit dem Stift. Außerdem ist es wichtig, deutlich und nicht zu schnell zu reden. Wer wegen der Nervosität einen trockenen Hals hat, stellt sich am besten ein Glas Wasser bereit.
5. Höflich verabschieden
Wer die Namen der Gesprächsteilnehmer im Telefonat einfließen lässt, vermittelt wirkliches Interesse. Am Ende kann man sich mit direkter Ansprache und einem Dank für das Gespräch verabschieden. djd
Bewerbungsgespräche für Auszubildende finden nicht erst seit der Corona-Pandemie vermehrt per Telefon oder Videotelefonie statt. http://stock.adobe.com