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Die richtige Matratze für einen erholsamen Schlaf

Diese Matratzentypen gibt es

Es gibt verschiedene Matratzentypen, die je nach Bedarf unterschiedliche Vorund Nachteile bieten. Bildquelle: Pixabay

Die Wahl der richtigen Matratze ist entscheidend für eine erholsame Nachtruhe. Die passende Matratze hängt dabei von individuellen Faktoren wie Alter, Gewicht, Körperbau und Schlafgewohnheiten ab. Auch gesundheitliche Probleme wie Bandscheibenvorfälle oder Hüftbeschwerden spielen eine Rolle. Wie so oft gibt es viele verschiedene Arten von Matratzen, die alle unterschiedliche Vor- und Nachteile bieten. Die sogenannte Taschenfederkern-Matratze hat eine hohe Punktelastizität und gute Durchlüftung. Das macht sie ideal für Menschen, die im Schlaf stark schwitzen. Allerdings speichert sie Wärme eher schlecht und ist somit ungeeignet für Menschen, die nachts frieren. 

Mit der Zeit können außerdem Liegekuhlen entstehen, was für Übergewichtige und Menschen mit empfindlicher Wirbelsäule problematisch ist. Im Gegensatz dazu sind Schaumstoff-Matratzen leicht, belastbar und speichern Wärme gut. Sie bieten zudem eine gute Unterstützung für die Wirbelsäule, da schwere Körperbereiche leicht einsinken und leichtere gut gestützt werden. Auch hier bilden vor allem minderwertige Modelle allerdings Liegekuhlen, die die Durchblutung und Regeneration beeinträchtigen können. Menschen, die sich im Schlaf viel bewegen, schlafen besonders gut auf Boxspringbetten. Durch ihren Aufbau aus Federkernblock und Matratze bieten sie einen hohen Komfort. Die Höhe erleichtert zudem das Ein- und Aussteigen. Von Nachteil ist hier jedoch der meist sehr hohe Preis, denn gute Modelle kosten gerne mehrere Tausend Euro. Eine weitere Möglichkeit sind Latex-Matratzen. Diese werden von Orthopäden empfohlen, da sie eine ausgewogene Position der Wirbelsäule unterstützen. Allerdings sind sie nicht leicht und daher schwierig zu wenden, was das Belüften erschwert. Egal für welchen Matratzentyp man tendiert ist es ratsam, vor dem Kauf Probe zu liegen. Auch Testberichte können bei der Entscheidung helfen. Um die Haltbarkeit der Matratze zu erhöhen, sollte man sie regelmäßig wenden, auf die richtige Belüftung achten und sie nach acht bis zehn Jahren austauschen.
(pm)

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