Sobald die Vision eines eigenen Hauses steht, das Grundstück für das Traumhaus und der Bauträger des Vertrauens gefunden ist, müssen noch einige Bauvorbereitungen getroffen werden. Bevor der Bagger anrollen kann, sind noch wichtige organisatorische Dinge zu bedenken. Zunächst ist es wichtig, die Bauanlaufbesprechung durchzuführen und kurz vor Baubeginn nochmal das Protokoll zur Hand zu nehmen. Hier findet man wichtige Informationen hinsichtlich des eigenen Verantwortungsbereichs. Hierzu zählen beispielsweise die Beantragung von Bauwasser und Baustrom. Zudem sollte man den Bauvertrag erneut durchgehen, um Überraschungen zu vermeiden. Denn es ist üblich, dass man sich selbst um viele Dinge kümmern muss, die im Bauvertrag gelistet sind. Die Besorgung wichtiger Formulare über amtliche Pläne bis hin zum Abschluss einer Bauherrenversicherung gehören hierzu.
Im nächsten Schritt muss man relevante Anträge stellen, damit es nicht zu einer Bauverzögerung und somit zu Mehrkosten kommt. Bevor es dann losgehen kann, ist eine Baugrundbegutachtung wichtig. Diese Begutachtung gibt Aufschluss über die Beschaffenheit des Bodens und ist in Deutschland ein verpflichtendes Bauherrenrisiko. Nachdem der Bauplan geprüft und ein Bauzeiten- sowie Zahlungsplan erstellt wurden, sollte man unbedingt bestimmte Versicherungen abschließen. Noch bevor sich Bauarbeiter auf der Baustelle aufhalten, ist es enorm wichtig, dass Bauherren solide versichert sind. Schließlich haften sie für jegliche Schäden an Personen. Man sollte deshalb frühzeitig eine Bauherrenhaftpflichtversicherung abschließen. Nur so kann man sich verhältnismäßig entspannt seinem Bau vom Traumhaus widmen. Man sieht also, wie viele wichtige Dinge vor Baubeginn zu bedenken und zu erledigen sind. Deshalb gilt: Schritt für Schritt zum Ziel.
(lps/AM)