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Wohnen & Garten

Heimelige Kachelöfen

Sorgfältige Planung

Schafft Atmosphäre Foto: Busche

Wer clever ist, denkt lange vor der nächsten Heizperiode an die Planung eines Kaminofens, Heizkamins oder eines Kachelofens. Je früher Bauwillige damit beginnen, desto entspannter können sie sich informieren und bekommen beim Kachelofenbauer planbare Termine. Zunächst sollte man sich über die eigenen Wünsche klar werden. Die Auswahl an unterschiedlichen Bauweisen, Modellen, Design und Feuerungstechnik ist groß. Feuerstellen müssen auf die baulichen und räumlichen Gegebenheiten, auf bereits vorhandene Heiztechnik und auf die Gewohnheiten der künftigen Nutzer abgestimmt sein. Deshalb sollte man großzügig planen. Für ein wärmendes und auch optisch angenehmes Feuererlebnis mit knisternder Gemütlichkeit gilt es, handwerkliche Qualität mit moderner Technik zu kombinieren und die Wünsche der Kunden zu berücksichtigen. Fachleute sind hier gefragt, denn Pfusch ist bei dieser sensiblen Haustechnik gefährlich. Zunächst fragt man den zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister, ob im Haus ein geeigneter Schornstein für die Errichtung eines Kaminofens vorhanden ist.

Der Meisterbetrieb kann sagen, ob die gesetzlichen Mindestabstände zu brennbaren Bauteilen eingehalten werden. Er ermittelt auch die ausreichende Verbrennungsluftversorgung (mindestens vier Kubikmeter Rauminhalt pro 1 Kilowatt Nennheizleistung). Nach erfolgter Installation wird der Ofen vom Schornsteinfeger abgenommen. In einem möglichen Schadensfall ist das auch für die Feuerversicherung nötig. Man achtet auf eine ausreichende Verbrennungsluftzufuhr. Wird Holz verbrannt, empfiehlt es sich, nur gut abgelagertes und trockenes Holz mit einer Restfeuchte unter 20 Prozent zu verwenden. Der Ofen ist kein Ersatz für die Mülltonne. Müll verwandelt sich bei der Verbrennung oft in giftige Gase, die nicht nur den Ofen zerstören können. lps/Cb.
   

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