Neben der Kaltmiete einer Wohnung oder eines Hauses fallen zusätzliche Kosten für den täglichen Bedarf an. Zu diesen Nebenkosten gehört beispielsweise der Betrag für das verbrauchte Wasser oder den Strom. Um solche zusätzlichen Ausgaben so gering wie möglich zu halten, können einige Tipps im Haushalt beachtet werden. So sollten beispielsweise kaputte Wasserhähne oder undichte Stellen in Wasserleitungen immer sofort repariert werden. Duschköpfe, Hähne oder auch die Toilettenspülung können außerdem mit wassersparenden Vorrichtungen versehen werden, die die Menge des genutzten Wassers begrenzen.
Für den Garten ist eine Regentonne nützlich. Das aufgefangene Regenwasser hilft nicht nur, Trinkwasser zu sparen, sondern ist auch verträglicher für die Pflanzen. Um ein allzu schnelles Vertrocknen des Bodens zu vermeiden, sollte der Rasen nicht zu oft gemäht werden. Sind die Grashalme etwas länger, so spenden sie dem Untergrund Schatten und Wasser kann länger gespeichert werden. Auch ein hoher Stromverbrauch schlägt sich am Monatsende in den Nebenkosten nieder. Im Haushalt genutzte elektrische Geräte müssen deshalb regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit und den Verbrauch hin überprüft werden. Veraltete Modelle haben oft einen viel höheren Strombedarf als ein neueres Gerät, weshalb sich eine Neuanschaffung hier oft lohnen kann. Generell sollten nur Licht- und Stromquellen angeschaltet sein, die tatsächlich genutzt werden. Wer nach diesem Vorgehen ebenfalls heizt, kann auch hier viel sparen. Während im Winter oft das ganze Haus oder die Wohnung warm bleiben soll, können in der Übergangszeit wenig genutzte Räume unbeheizt bleiben. Regelmäßige Wartung und gegebenenfalls Erneuerung der Heizanlage durch professionelle Monteure beugt einem Energieverlust vor und ist eine weitere Möglichkeit, langfristig Kosten zu sparen. lps/ML.