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Lokales

Interview mit einem Bewohner der Stadt: "Dürrmenz ist extrem familienfreundlich"

Rainer Wallinger (77) lebt seit Juni 1974 in Dürrmenz. Er teilt seine Meinung über die Gemeinschaft und Familienfreundlichkeit der Stadt mit

Die Kernstadt und Dürrmenz sind für Fußgänger und Radfahrer bequem durch den Waldensersteg verbunden.

Was gefällt Ihnen in Dürrmenz besonders gut?

Der Ort hat sich über die Jahre, trotz seiner Neubaugebiete, sein Flair und seinen dörflichen Charakter bewahrt.

Wo gibt es Nachbesserungsbedarf?

Die Infrastruktur wird immer dünner, obwohl die Kernstadt in 20 bis 30 Minuten zu Fuß erreichbar ist. Viele kleine Ladengeschäft und Gaststätten mussten im Laufe der Jahre schließen, da sie keine Nachfolger hatten.

Wie schätzen Sie die Gemeinschaft im Ort ein?

Rainer Wallinger.
Rainer Wallinger.

Die bürgerliche Gemeinschaft im Ort ist mit den Jahren und mit Zunahme der Bevölkerung gewachsen, so dass sich ein geselliger Wandel zwischen Jung und Alt, sowie zwischen den Alteingesessenen und den Neubürgern in den Neubaugebieten laufend weiterbildet und verfestigt.

Was ist Ihre Lieblingsveranstaltung im Ort? 

Eigentlich stehe ich allen Dürrmenzer Veranstaltungen recht positiv gegenüber, ob in den Enzgärten, das Straßenfest, das Flugplatzfest, den Vereinsaktivitäten am Wullesee, sowie der Kultur auf der Burg. All diese Veranstaltungen zeugen vom Zusammenhalt in der bürgerlichen Gemeinschaft.

Wie familienfreundlich ist Dürrmenz?

Dürrmenz ist mit drei Kindergärten und der Grundschule sowie dem Naturkindergarten am Fuße des Senders und den verschiedenen Sporteinrichtungen als extrem familienfreundlich einzustufen. Auch die kurzen Wege zum Gymnasium, Freibad, Hallenbad und der Realschule spielen bei diesem Thema eine Rolle.

Die Nahversorgung ist ...

zurzeit recht gut, zumal auch von den Neubaugebieten aus die Dürrmenzer Ortsmitte in zehn bis 15 Minuten zu erreichen ist.

Stichwort Naherholung:

In der Naherholung bietet Dürrmenz eigentlich für jeden Geschmack etwas: Wanderwege in Wald und Feld laden zum Beispiel auch zum Radfahren und Reiten ein. Außerdem sind die Ruine Löffelstelz und der Sender zu Fuß in 20 bis 25 Minuten gut zu erreichen.