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Karriere

Zwischenstation Praktikum

Erfahrungen sammeln und an ihnen reifen

Praktika sind zum Reinschnuppern in das Berufsleben bestens geeignet. Foto: www.ausbildungen.info

lps/AM. Die erste Erfahrung, die man mit einem Praktikum macht, ist das Schülerpraktikum. Schon als Teenager muss man sich also für einen Berufszweig entscheiden und ein zweiwöchiges Praktikum absolvieren. Entweder man verfolgt diese Tätigkeit weiter oder macht sich auf die Suche nach einem anderen Beruf. Genau dafür sind Praktika da – sie dienen der Orientierung. Allerdings sind sie bei manchen Berufsausbildungen sogar Teil des Bewerbungs- und Aufnahmeverfahrens. So soll festgestellt werden, ob man selbst und diese bestimmte berufliche Tätigkeit zusammenpassen. In einem Praktikum wird man intensiv in den Arbeitsalltag integriert, man übernimmt Aufgaben und Verantwortung. Oft wird aus einem Praktikum ein Ausbildungsvertrag.   

Denn auch für Unternehmen ist die Beschäftigung von Praktikanten sehr chancenreich. Sie lernen nicht nur den Menschen besser kennen, sondern auch seine Arbeitsmoral, Motivation und Ambition. Gerade junge Menschen sind anfangs noch unsicher, denn sie betreten neues Territorium. Welche ungeahnten Talente oftmals entfaltet werden, entdecken die Firmen täglich. Mündet ein Praktikum nicht in eine weitere Zusammenarbeit, so ist es dennoch keine vertane Zeit. Ganz im Gegenteil, denn man lernt viel über sich selbst und kann sich orientieren.

Inzwischen werden Praktika, die länger als drei Monate andauern, auch recht gut honoriert. Im Praktikum kann man sein Können unter Beweis stellen und gleichzeitig wertvolle Referenzen sammeln.