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Gesundheit und Wellness

Zähneputzen ist kinderleicht

Wie putze ich meine Zähne richtig?

Mit der richtigen Putztechnik lassen sich viele Krankheiten im Mundraum verhindern. Foto: pixabay.com

Alltägliche Tätigkeiten wie das Zähneputzen sind oft nicht sonderlich motivierend. Doch gerade durch das richtige Zähneputzen lassen sich Erkrankungen im Mundraum weitgehend vermeiden. Dazu sollte man sich zunächst die richtige Zahnbürste kaufen. Entscheidet man sich für eine klassische Handzahnbürste, sollte man eine Zahnbürste von weichem oder mittlerem Härtegrad wählen. Die Borsten sollten eine ebene Fläche bilden. Weitere Eigenschaften wie unterschiedlich angeordnete Borsten oder bewegliche Köpfe sind nicht notwendig. Sind die Borsten am Kopf nach einiger Zeit ausgefranzt, sollte man die Zahnbürste wechseln.Für elektrische Zahnbürsten gilt dasselbe. Hier kann ganz einfach der Kopf mithilfe eines Stecksystems ausgetauscht werden. Einige elektrische Zahnbürsten besitzen einen eingebauten Timer, der dabei helfen kann die optimale Putzdauer von mindestens zwei Minuten einzuhalten. Um für Kinder das ungeliebte Thema Zähneputzen attraktiver zu gestalten, bietet der Handel inzwischen eine Vielzahl an bunten Zahnbürsten. Diese sind oft mit dem Lieblingscomicheld bedruckt oder machen lustige Geräusche. Auch mit Zahnputzgeschichten oder passenden Hörbüchern kann man die Kids erfolgreich animieren.

Damit beim Zähneputzen keine Stellen vergessen werden, ist es ratsam, systematisch vorzugehen. Beginnen sollte man mit den schwierigen und unzugänglichen Stellen. Man legt die mit Zahnpasta bedeckte Zahnbürste schräg mit einem Winkel 45 bis 60° auf die Zähne. Dabei sollte man nur einen leichten Druck ausüben, sodass sich die Borsten leicht biegen. Mit kreisenden, leicht rüttelnden Bewegungen löst man den Zahnbelag. Nun wandert man entlang des iefers und putzt dabei immer zwei bis drei Zähne gleichzeitig.

Besitzt man Zahnschmuck oder Mund- und Zungenpiercing ist es mit Zähneputzen allein nicht getan. Der Schmuck sollte ebenfalls regelmäßig gereinigt werden. Dazu kann er herausgenommen und ebenfalls gebürstet werden oder für einige Zeit in eine Mundspülung gelegt werden.
   

Ernährung und Mundgesundheit

Welches Essen ist gut für die Zähne?

Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Pausensnacks, dies alles muss unser Mund verarbeiten. Dabei kommt einiges zusammen, was unserem Mundraum schaden könnte.

Zucker sorgt für Löcher in unseren Zähnen. Diese Weisheit bekommt man schon im Kindesalter mit auf den Weg. Nicht umsonst, denn sie ist wahr. Durch den regelmäßigen und übermäßigen Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln werden die Zähne angegriffen. Zwar schädigt nicht der Zucker selbst Zähne, sondern Milchsäure, die entsteht, wenn Bakterien Zuckerrückstände im Mundraum verarbeiten. Die Bundeszahnärztekammer empfiehlt deshalb den Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln zu reduzieren und „auf zuckerhaltige Zwischenmahlzeiten zu verzichten“. Sollte man trotzdem mal etwas Zucker zu sich genommen haben, ist das nicht dramatisch, wenn der Mundraum danach gründlich gereinigt wird.

Speichel schützt unsere Zähne vor Säureangriffen. Damit ausreichend Speichel produziert wird, sollte man anstelle von Weißbrot und Nudeln aus Weißmehl Vollkornprodukte zu sich nehmen. Hierdurch wird die Speichelproduktion angeregt. Vor demselben Hintergrund empfiehlt es sich deshalb auch reichlich zu trinken: mindestens 1,5 Liter pro Tag. Optimal sind Wasser und ungesüßte Tees.

Da unser Mundraum allerdings nicht nur aus Zähnen besteht, sind weitere Ernährungstipps zu beachten, um die Mundflora gesund zu erhalten. Für ein gesundes Zahnfleisch und eine gesunde Mundschleimhaut sollte man ausreichend Vitamin A und Beta-Carotin zu sich nehmen. Beides findet man in gelben Früchte- und Gemüsesorten. Auch Vitamin D ist wichtig. Es ist in Fisch und Milchprodukten enthalten und fördert das Zahnwachstum und die Zahnhärtung. Beachtet man diese Empfehlungen, steht einem gesunden Mundraum nichts im Weg.