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Auto & Mobilität

Winterreifen

Rutschfest über winterliche Straßen

Für ein sicheres Fahrerlebnis sind die passenden Winterreifen unentbehrlich. Dabei gilt einiges zu beachten, von der ausreichenden Profiltiefe bis hin zur passenden Kennzeichnung. Foto: Pixabay / wyncel

lps/DGD. Beim Wechsel der Bereifung stellt sich die Frage, wie man die Reifen am besten lagert. Wer nicht gerade mit Ganzjahresreifen unterwegs ist, muss ein paar Dinge beachten, damit die Reifen die Lagerung unbeschadet überstehen. Nach einer gründlichen Reinigung und Überprüfung des allgemeinen Zustandes können sie entweder als Komplettrad oder separiert als Gummireifen und Felge gelagert werden. Kompletträder können bequem auf einem Felgenbaum gestapelt werden. Reifen ohne Felgen sollten stets stehend gelagert werden und alle sechs Wochen um ein Viertel gedreht werden.Bei der Einlagerung ist eine Kennzeichnung der Räder zu empfehlen, um in der nächsten Saison die Montage zu erleichtern. Generell müssen Autoreifen immer kühl, dunkel und trocken aufbewahrt werden. Wer keinen Platz für einen kompletten Reifensatz hat, kann die Reifen auch extern einlagern. Einige Fachwerkstätten bieten dies als Service in Kombination mit dem Reifenwechsel an.  

lps/DGD. In Deutschland gibt es eine gesetzliche Winterreifenpflicht. Zwar gibt es keinen vorgeschriebenen Zeitraum, an den man sich exakt halten muss, aber sobald es zu winterlichen Straßenverhältnissen kommt, gibt es eine situative Winterreifenpflicht. Wer sich an die Faustregel „Von O bis O“, also von Oktober bis Ostern hält, läuft kaum Gefahr, von einem plötzlichen Wintereinbruch überrascht zu werden.

Bei den Reifen muss laut Gesetzgeber eine Mindestprofiltiefe von 1,6 mm vorhanden sein. Automobilclubs empfehlen allerdings eine deutlich größere Profiltiefe von mindestens 4 mm, damit der Reifen bei Schnee und Glätte noch eine hinreichende Rutschfestigkeit hat. Beim Neukauf von Winterreifen muss auf das Alpine-Symbol geachtet werden. Im Januar letzten Jahres trat ein Gesetz in Kraft, dass ein Reifen, der dieses Zeichen nicht aufweist, nicht die notwendigen Anforderungen an einen ausreichend sicheren Winterreifen erfüllt. Für ältere Reifen, die meist mit dem M+S-Symbol gekennzeichnet sind, existiert eine Übergangsregelung. Wer sich nicht an diese Vorgaben hält, riskiert ein Bußgeld und einen Punkt im Fahrerlaubnisregister. Aber es gilt noch mehr zu beachten. Reifen haben ein Geschwindigkeitslimit, welches nicht überschritten werden darf. Der sogenannte „Speed-Index“ befindet sich auf dem Reifen und gibt die Höchstgeschwindigkeit an, mit der gefahren werden darf. Auch die Reifengröße muss zum Fahrzeug passen und kann in den Papieren nachgeschaut werden.
  

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