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Wohnen & Garten

Was man über Türen wissen sollte

Wichtige Bestandteile

Gemeinschaftseigentum Spielplatz Foto: Holzabsatzfonds

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lps/Cb. Die Zarge (auch als Türfutter bezeichnet) bildet einen dreiseitigen Rahmen um die Tür. Bei Stahlzargen wird sie in einem Stück geliefert und eingebaut. Unten befindet sich eine Schiene oder Schwelle. Türschwellen als bodenseitige Abschlüsse von Türen waren früher mindestens einseitig erhaben. Deshalb galten sie als behindertenunfreundliche Stolperfallen. Heute werden sie meist bündig oder überdeckt hergestellt.

Türschwellen bilden als bodenseitige Abschlüsse der Türen auch den Übergang zwischen unterschiedlichen Bodenbelägen, zum Beispiel Bodenfliesen in der Küche und Dielen im Wohnbereich. Türstock nennt man den Teil des Rahmens, in den die Tür schließt. Der obere Teil des Stocks ist der Türsturz.

Ursprünglich trug er die Last der Wandbereiche oberhalb der Tür. Der Blindstock ist ein bei der fertigen Tür nicht sichtbarer Bestandteil. Er wird bereits im Rohbau eingebaut. Durch den Blindstock, der auch als Putzleiste dient, ist es möglich, den fertigen Stock erst nach Einbau des Fußbodenbelages zu installieren.

Damit sind Stock und Türblatt vor Schäden im Rahmen der Bauarbeiten geschützt. Das Türblatt bildet den beweglichen Teil der Tür. Als häufigste Version von Türen gilt die Anschlagtür mit einem beweglichen Türblatt, das drehbar mit zwei oder mehr Scharnieren am Türrahmen befestigt ist. Bei modernen Türen besteht die Dichtung aus Kunststoff oder Gummi. Sie wird in einem Stück rund um das Türblatt in der Zarge montiert.

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