Falls das Tier doch beim Umzug dabei ist, sollten wichtige Dinge abrufbereit oder griffbereit sein: Rufnummer der Tierarztpraxis, genügend Futter für den Umzugstag samt gewohntem Futternapf, Lieblingsspielzeug des Tieres, Pflegeutensilien, abgefülltes Wasser aus der alten Wohnung. Ein plötzlicher Wasserwechsel und Stress könnte zu Magenbeschwerden führen. Ein Umzug mit Käfigtieren gilt als relativ unproblematisch. Der gewohnte Käfig oder ein Karton mit Kleintierstreu und ausreichend Futter reicht aus. Für Katzen nutzt man einen Katzenkorb zum Transport. Es könnte natürlich Widerwillen verursachen, wenn der Korb wegen der Tierarztbesuche beim Tier Angst auslöst. Für Hunde könnte der Umzug sogar ein Abenteuer werden. Autofahren oder sonstige Transporte sollte er natürlich gewohnt sein. Sehr kleine Hunde transportiert man am besten auch in einer Transportbox. Vor allem bei langen Transfers sind Pausen mit einem kleinen Spaziergang vorteilhaft. Größere Haustiere gewöhnen sich schnell ein, wenn im neuen Zuhause neben ihrem gewohnten Schlafplatz auch vertraute Möbel und Gegenstände zu finden sind. lps/Cb.