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Rasenpflege im Herbst

Was zu beachten ist

Für die Rasenpflege im Herbst ist es essentiell, herabgefallenes Laub zu entfernen. Foto: Pixabay.com

Im Sommer setzen Hitze und Trockenheit dem Rasen stark zu. Die hohen Temperaturen und der geringe Niederschlag führen zu einem vertrockneten Rasen soweit das Auge reicht. Denn während tief wurzelnde Bäume oder Sträucher wie Rosen sich noch aus tieferen Bodenschichten versorgen können, ist es für den Rasen wesentlich schwerer. Er wurzelt nur bis eine Tiefe von etwa zehn Zentimetern und leidet daher, besonders auf leichtem und sandigem Boden, unter der trockenen Witterung. Die gute Nachricht ist jedoch, dass Rasengräser sehr robuste Pflanzen sind. Trotz teils extremer Dürre überleben die Wurzeln, obgleich die Blätter und Halme überirdisch absterben. Mit wieder einsetzen dem Regen und niedrigeren Temperaturen erholen sich die Rasenflächen somit vielerorts stets wieder. Mit einigen Maßnahmen im Herbst kann zudem dafür gesorgt werden, dass der Rasen gestärkt in den anstehenden Winter geht und anschließend lückenlos weiterwächst. Grundsätzlich gilt dabei wie im Frühling und Sommer auch im Herbst, dass Mähen, Düngen und Vertikutieren den Rasen fit halten. Zusätzlich sind einige Besonderheiten zu beachten. So lässt die Wuchsgeschwindigkeit mit den sinkenden Temperaturen nach. Der Rasen wird folglich nur so lange weiter gemäht, wie er an Länge zulegt. Für die letzten Schnitte des Jahres sollte man die gleiche Mäheinstellung wählen, welche bereits das ganze Jahr verwendet wurde, in der Regel eine Schnitthöhe von etwa vier Zentimetern.

Das Schnittgut ist nach dem Mähen vorzugsweise vollständig zu entfernen, da es bei den kühler werdenden Temperaturen nicht mehr so gut verrottet. Herabfallendes Herbstlaub behindert die Lichtaufnahme der Gräser, fördert Mooswachstum und kann sogar Pilzkrankheiten im Rasen verursachen. Welkes Laub ist daher am besten ein- bis zweimal pro Woche zu entfernen. Ips/Bi.

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