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Wohnen & Garten

Pflegeleichte Gärten

Tipps und Tricks für die Wohlfühloase

Auch die passenden Utensilien tragen zur Erleichterung beim Gärtnern bei. Foto: pixabay.de

Wer träumt nicht das ein oder andere Mal von einem Garten, der wenig Arbeit macht und besonders pflegeleicht ist, so dass genug Zeit zum Entspannen bleibt. Damit dieser Wunsch in Erfüllung geht, ist die richtige Vorbereitung das A und O. Achtet man auf einige essentielle Punkte, erspart man sich später zusätzlichen Mehraufwand und hat perspektivisch mehr Freude am Garten. Besonders wichtig ist unter anderem die Qualität der Pflanzen. Kräftige, vitale Pflanzen sind eine Grundvoraussetzung für gesundes Wachstum und langjährige Freude. Bereits beim Kauf sollte daher auf gesunden Austrieb, eine starke Blattfarbe sowie auf gleichmäßig durchwurzelte Topfballen ohne Wurzelfilz geachtet werden. Von verletzten Pflanzen wie Gehölzen mit abgeknickten Haupttrieben ist abzuraten. Möchte man ganzjährige Akzente im Garten setzen, sind immergrüne Gehölze eine gute Wahl. Besonders geeignet sind langsam wachsende kleine Sorten, welche nur sehr selten einen Pflegeschnitt benötigen. Die winterharte Zwerg-Sicheltanne mit kugeligem Wuchs, die nicht größer als 1,50 Meter wird, ist beispielsweise empfehlenswert. Sehr unbeliebt bei der Gartenpflege ist die Unkrautbekämpfung. Wer sich lästiges Jäten sparen möchte, kann daher auf atmungsaktives, wasserdurchlässiges Unkrautvlies zurückgreifen. Dieses wird einfach auf der vorbereiteten Beetfläche ausgelegt und zugeschnitten. Anschließend werden die Pflanzen verteilt.

Sind alle Pflanzen im Boden, wird das Beet mit einer fünf bis zehn Zentimeter starken Mulchschicht bedeckt. Diese kann beispielsweise aus Ziersplitter oder Kies bestehen. lps./Bi.
  

Ein Insektenhotel aufstellen

Ein Insektenhotel ist nicht nur dekorativ, sondern ebenfalls sehr nützlich. Mit dem Wohnort für summende und krabbelnde Gartenbesucher kann man einen Beitrag zum Naturschutz leisten sowie gleichzeitig fleißige Bestäubungshelfer und allerlei Nützlinge in den Garten locken. Somit profitieren Mensch, Tier und Natur gleichermaßen. Damit die Insekten ihr neues Heim gut annehmen, ist beim Aufstellen der Behausung einiges zu beachten. Anders als häufig angenommen, ist ein Insektenhotel nur selten auch ein Überwinterungsquartier. Um sich vor den eisigen Temperaturen zu schützen, verkriechen sich Marienkäfer, Fliegen und Bienen im Winter bevorzugt in Hecken, Dachstühlen oder Schuppen. Die engen Insektenhotels sind hingegen meist nicht luftig und geräumig genug, um dort den gesamten Winter zu verweilen. Zudem überwintern beispielsweise Marienkäfer in großen Gruppen von mehreren hundert Tieren, welche in einem Insektenhotel keinen Platz finden würden. Generell sollte ein möglichst sonniger Platz für das Insektenhotel gefunden werden. Insekten bevorzugen die Wärme und bei zunehmender Sonneneinstrahlung heizen sich die Naturmaterialien gut auf. Zudem verhindert ein sonniger Standort Pilzbefall und Fäulnis am Häuschen. lps/Bi..