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Auto & Mobilität

Pendeln mit dem Pedelec

Für mittlere Distanzen ist das E-Bike oft eine Alternative zu Auto oder Bus

Pedelecs sind bei Berufs pen dlern beliebt. Foto: djd / Waldenburger Versicherung / Getty Images / iStockphoto / kupicoo

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Wie lässt sich der Berufsverkehr in Zukunft effizienter und umweltfreundlicher organisieren? Mit dieser Frage beschäftigen sich Verkehrsplaner seit Jahren. In Folge der Pandemie wird so manche Planung auf den Kopf gestellt: Viele Pendler meiden Bus und Bahn und bevorzugen wieder das eigene Auto. Die Folge sind noch vollere Straßen. Erste Großstädte reagieren auf diese Entwicklung und versuchen, das Fahrrad als emissionsarmes Fortbewegungsmittel im urbanen Raum attraktiver zu machen. Reguläre Straßen werden in Radstrecken mit entsprechender Kennzeichnung und Vorfahrt für die Zweiräder umgewidmet. Für weitere Strecken, etwa aus ländlichen Regionen hinein in die Städte, sind Velorouten in Planung. Hier sind Radler schnell, sicher und strikt getrennt vom sonstigen Straßenverkehr unterwegs.

Für mittlere Distanzen

Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes braucht nur jeder Fünfte mehr als 25 Kilometer vom Wohnort zum Arbeitsplatz. Für 80 Prozent kommt somit ein Fahrrad in Betracht, denn mit der elektrischen Unterstützung eines Pedelecs lassen sich auch Distanzen von 15 bis 25 Kilometern zurücklegen. Ohne Staus, ohne Parkplatzsuche und entsprechende Kosten sowie umweltfreundlich gelangt man ans Ziel und tut gleichzeitig noch etwas für die eigene Fitness und Gesundheit.

Allerdings schlägt ein E-Bike mit 2.000 Euro und mehr zu Buche - und stellt somit ein begehrtes Diebesgut dar. Pedelecs sind über gängige Hausratversicherungen meist nicht abgedeckt - und wenn, dann oft nur gegen zusätzliche Kosten. Wer das Rad regelmäßig auf öffentlichen Plätzen abstellt, ist daher gut beraten, über eine Fahrradversicherung nachzudenken. Die Policen vieler Versicherungen bieten Schutz bei einem Diebstahl, einem Unfall, bei Fall- oder Sturzschäden oder Vandalismus und Schäden an Elektronik und Akku.

Umfassender Schutz

Tausenden Fahrraddiebstählen jährlich steht eine niedrige Aufklärungsquote von nur rund zehn Prozent gegenüber. Bereits bei einem Fahrrad oder Pedelec ab 500 Euro Wert kann sich somit der Schutz auszahlen. Beim Abschluss einer Versicherung sollten Verbraucher darauf achten, dass auch Feuchtigkeitsschäden am Akku und Motor sowie Elektronik-Defekte abgesichert sind. Auch Räder, die maximal drei Jahre alt sind, lassen sich nachträglich noch versichern. (djd)
  

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