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Auto & Mobilität

Kinderleicht und sicher

Die richtige Wahl des Kindersitzes

Ein Kindersitz muss immer individuell an das Kind angepasst sein. Foto: ACE

Eltern und Großeltern wissen, dass Autofahren mit Kindern nicht immer ganz einfach ist. Oft fällt es den Kleinen schwer, ruhig auf ihrem Sitz zu bleiben. Deshalb ist es umso wichtiger, dass der Nachwuchs sich auf einem angepassten Kindersitz wohlfühlt. Dieser muss auf das Alter des Kindes angepasst sein. Babys werden in einen Schalensitz gelegt.Für Neugeborene gibt es einen extra Einsatz, der den kleinen Kopf stützt. Sobald das Köpfchen selbst gehalten werden kann, darf dieser entfernt werden. Der Schalensitz muss durch den Autogurt befestigt werden. Des Weiteren verfügt er über einen integrierten Drei-Punkt-Gurt. Dieser sollte immer gepolstert sein, um Scheuerstellen an der empfindlichen Babyhaut zu vermeiden. Außerdem wird diese Art von Sitz entgegen der Fahrtrichtung im Wagen angebracht. Ab circa dem ersten Lebensjahr kann dann auf einen aufrechten Sitz gewechselt werden. Dazu sollte das Kind bereits sicher und über längere Zeit selbstständig sitzen können.

   

Gute Modelle sind größenverstellbar, sodass der nun folgende Sitz für lange Zeit genutzt werden kann. Sie verfügen über eine gut durchdachte Kopfstütze, welche dem Kind auch im Falle des Einschlafens während der Fahrt zugute kommt. Wichtig ist auch, dass sie fest im Wagen angebracht werden können. Nicht jedes Modell ist für jeden Fahrzeugtyp geeignet. Geschultes Personal im Fachhandel kann bei der Auswahl des individuell geeigneten Sitzes helfen. lps/ML
  

Unverzichtbar und wichtig

Der Erste-Hilfe-Kasten im Auto

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Das passende Material zur Wundversorgung sollte immer zur Hand sein. Foto: AOK-Mediendienst

Niemand denkt gerne an den Ernstfall. Dennoch kann eine gute Vorbereitung im Notfall Leben retten. Besonders im Straßenverkehr können schnell Situationen auftreten, bei denen plötzlich Hilfe geleistet werden muss. Deshalb sollte das Mitführen eines aktuellen Erste – Hilfe – Kastens im Wagen nicht nur als lästige Pflicht betrachtet werden.

Jeder der unterwegs ist, sollte sich beim Thema der Hilfeleistung auf dem neuesten Stand halten und gut sortiertes Material immer griffbereit haben. Ein solcher vollständig ausgestatteter Kasten beinhaltet immer steril verpacktes Verbandmaterial. Auch großflächige und stark blutende Wunden sollten damit versorgt werden können. Eine Schere ist notwendig, um Pflaster und Mullbinden auf den jeweiligen Patienten zuschneiden zu können. Essenziell für den eigenen Schutz vor Infektionen sind steril verpackte Handschuhe.

Auch ein Beatmungstuch oder eine Beatmungsmaske helfen, sich selbst zu schützen, sollte eine andere Person an der Unfallstelle beatmet werden müssen.

Wer viel in ländlichen Gebieten unterwegs ist oder in andere abgelegene Gebiete reist, kann den Erste-Hilfe-Kasten noch weiter aufstocken.

Im Handel sind beispielsweise automatische Defibrillatoren erhältlich, welche mittlerweile von nicht medizinisch geschultem Personal bedient werden können.

Diese sind zwar äußerst klein und handlich, können im Ernstfall jedoch tatsächlich helfen, das Leben eines Menschen zu retten. lps/ML
   

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