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Wohnen & Garten

Kaminofen

Eine Entscheidung mit Tragweite

Moderner Kaminofen Foto: Busche

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lps/Cb. Die Bezeichnung Kamin stammt vom lateinischen Wort Caminus und bedeutete schon bei den alten Römern Feuerstätte, Schmelzofen, Kamin und Kaminfeuer. Ein Kamin ist heute eine haustechnische Einrichtung zum Verfeuern von Festbrennstoffen, vorzugsweise von kleinteiligem Brennholz. Sein Zweck ist in erster Linie die Beheizung des Raumes, in dem er aufgestellt wird.

Mit den modernen Möglichkeiten der Beheizung trat der Behaglichkeitsaspekt in Verbindung mit der Betrachtung des Flammenspiels stärker hervor. Ein Kamin besteht aus einem Feuerraum, einem Rauchsammler (der Esse) und einer Verbindungsleitung zum Schornstein. Außerdem können vorhanden sein: ein Rost, eine Rauchklappe und Türen zum Verschließen des Feuerraums sowie eine Wärmedämmung. Bevorzugt ausgemauert wird der Feuerraum mit Feuerfeststeinen. Häufig positioniert man den Kamin vor einer rückseitigen Hauswand. Damit der Kamin einwandfrei und auf lange Sicht funktioniert, ist eine individuelle Planung notwendig. Größe und Form der Feuerungsöffnung müssen mit der Höhe des Schornsteins, seiner Bauart und dem lichten Querschnitt im richtigen Verhältnis stehen. Eine zu große Feuerung bei zu geringer Leistung des Schornsteins kann ebenso die Ursache für entstehende Mängel sein wie ein zu großer Schornstein selbst. Besitzt man schon einen Kamin im Haus, kann ein neuer Kaminofen ohne große Umstände eingebaut werden, denn der Rauchabzug ist bereits vorhanden.

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