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Familienleben

Hörgeräte

Hörverlust ausgleichen

Mehr vom Leben haben durch Hörgeräte Foto: Bundesverband der Hörgeräte-Industrie

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lps/Cb. Einschränkungen im Hörvermögen und Schwerhörigkeit sind schleichende Prozesse, die man zunächst nicht bemerkt. Um mit diesem Problem umgehen zu können, ist rechtzeitige Vorsorge wichtig. Es handelt sich um Erscheinungen des Alters, die bei manchen Menschen schon vor dem 50. Lebensjahr auftreten. Im Gegensatz zur Brille scheuen viele vor dem Einsatz eines Hörgeräts zurück. Je früher Hörschäden oder Hörprobleme erkannt werden, desto besser sind sie in den Griff zu bekommen. HNO-Ärzte empfehlen, zumindest ab 50 in regelmäßigen Abständen an Ton- und Sprach-Hörprüfungen teilzunehmen. Fachärzte und Hörakustiker führen solche Tests durch.

Anders als bei Brillen mit der Sehschärfe stellen Hörgeräte das Hörvermögen nicht sofort wieder her. Bei der Anpassung von Hörgeräten braucht man etwas Geduld.

Tinnitus im Alter
Rund 1,5 Millionen Menschen leiden in Deutschland an chronischem Tinnitus, einem anhaltenden, störenden Ohrgeräusch. Im Alter scheint die Anfälligkeit dafür zu steigen. Ängstlichkeit und Unzufriedenheit fördern diese chronische Erkrankung. Etwa jede/r achte Betroffene entwickelt einen enormen Leidensdruck mit allerlei psychischen Auffälligkeiten. Dazu gehören Störungen des Schlafes und der Konzentration sowie Syndrome der Angst und Depression. Nur vereinzelt können dauerhafte Erfolge mit psychologischen Behandlungen erzielt werden.

Um nicht nur die Toleranz der Geräusche zu erhöhen, sollten die individuellen Faktoren ergründet werden. Wichtig ist die Frage nach Belastungen, die schon zu Beginn der Geräusche vorlagen. Mindestens sieben Tage dauern ambulante Intensivbehandlungen. Nach der Diagnostik wird ein spezifisches Therapieprogramm erstellt.
   

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