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Wohnen & Garten

Häuser bauen mit Hanf

Naturziegelsteine aus Fasern der Nutzpflanze als gesundes Baumaterial

Hanfziegelsteine werden in Form gepresst und mehrere Wochen luftgetrocknet. Dann sind sie ausgehärtet. Foto: djd-mk/www.naturbauhaus.de/Maren Krings

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Naturziegelsteine aus Fasern der Nutzpflanze als gesundes Baumaterial

Wer ein eigenes Haus baut, nimmt seine persönliche Zukunft in die Hand. Um diese möglichst wohngesund und gleichzeitig ökologisch vertretbar zu gestalten, sollten Bauherren sich über Baumaterial informieren, das aus nachwachsenden natürlichen Rohstoffen entsteht und für ein angenehmes Wohnklima sorgt. Im Trend liegen emissionsarme und naturnahe Bauweisen. Hier sind unter anderem Fasern der Hanfpflanze auf dem Vormarsch.

Hanf plus Kalk gleich Stein

Die sogenannten Hanfschäben sind die holzigen Anteile der Nutzpflanze. „Kombiniert man sie mit Mineralien und Naturkalk als Bindematerial, mineralisieren die Fasern und werden zu Stein“, erklärt Bauberater Werner Schönthaler von Naturbauhaus. de. Die Hanfsteine werden mit einer Ziegelmaschine in Formen gepresst und luftgetrocknet. So entstehen Hanfsteine in diversen Stärken, die nach einem Monat Trocknungszeit verbaut werden können. „Die Produktion ist wegen der natürlichen Trocknung äußerst schonend für die Umwelt“, so Schönthaler. Hanf wächst etwa 50-mal schneller als Holz, ist robust und kommt ohne Dünger oder Pestizide aus. Unter www.naturbauhaus.de gibt es detaillierte Informationen zu dem Baustoff.
   

Gute Dämmeigenschaften

Wer mit Hanfsteinen baut, braucht in seinem Haus keine zusätzliche Dämmung mehr. Denn mit einer Mauerstärke von 40 Zentimetern erreicht man einen U-Wert von 0,18. Das entspricht dem höchsten Klimahausstandard.

Mit 45 Zentimetern Wanddicke können Bauherren sogar Passivhausstandard erreichen. Die Steine sind zudem schwer entflammbar und resistent gegen Insekten und Nagetiere.

Angenehmes Wohnklima

Das Wohnen in einem Haus aus Hanfsteinen ist angenehm. Die Natursteine dämmen Wärme, speichern und reflektieren sie. So halten sie das Haus im Sommer kühl und im Winter warm. Sie dämmen Schall und regulieren die Raumakustik.

Sie nehmen die Luftfeuchtigkeit auf, durch den hohen pH-Wert des Kalks wird die Luft gereinigt und bei Bedarf wieder an den Raum abgegeben. Das sorgt für ein angenehmes Wohnklima mit reiner Luft. (djd-mk).
   

Robuster Blickfang

Häuser bauen mit Hanf-2
Pflasterklinker sind dank ihrer gleit- und rutschfesten Eigenschaften sowie aufgrund ihrer Resistenz gegen Hitze, Kälte und UV-Licht ein idealer Bodenbelag. Foto: djd-mk/GIMA/ventura/Shutterstock

Mit Pflasterklinkern in vielen Farben Gestaltungsideen umsetzen

(djd-mk). Gleit- und rutschfest, resistent gegen Hitze, Kälte und UV-Licht: Pflasterklinker gelten als ein idealer Bodenbelag für alle Arten von Plätzen und Wegen. Sie weisen einen hohen Widerstand gegen Säure, Laugen und Öle auf und lassen sich daher auch auf stärker belasteten Einfahrten, Höfen oder Straßen verwenden. Mit den unterschiedlichsten Farben und Formen kann man fast alle Gestaltungsideen umsetzen. Von Gima etwa gibt es nun neue Pflasterklinker, die aktuelle Trends auch für den Bodenbereich aufgreifen. Neu dabei: Seitliche Verlegehilfen ermöglichen eine schnelle und kostengünstige Verarbeitung. Die Klinker aus Lehm und Ton sind farbecht und frostsicher.