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Familienleben

Gut gerüstet in den Schulalltag

Struktur schaffen durch Vorbereitung

So eine Struktur muss nicht gleich perfekt sein, aber ausbaufähig. Fotos: Pixabay

Der Tag der Einschulung rückt immer näher. Man spürt die Aufregung bei den Kleinen – aber auch bei den Eltern. Eine Möglichkeit, die Vorfreude zu steigern und gleichzeitig eventuelle Unsicherheiten zu nehmen, ist eine entsprechende Vorbereitung auf den Schulalltag. Auch hier gilt es, die Kompetenz des Kindes zu stärken. Nimmt man sich ausreichend für die Vorbereitung Zeit, entsteht auch keine Hektik bei der Auswahl der Unterrichtsutensilien. Warum sollte man nicht gemeinsam mit den Kindern die Checkliste für die Schule abarbeiten? Welche Hefte werden benötigt? Welche Umschlagfarbe darf es sein? Bei dem breitgefächerten Angebot an Schultaschen, Federmappen und Füllfederhaltern wollen viele Kids gern mitentscheiden. Schließlich sind sie es, die nun zukünftig tagtäglich damit arbeiten werden. Tatsächlich werden manche Dinge, an die man bei einem Schulstart denkt, an so mancher Schule in den ersten Klassen noch gar nicht benötigt. So führen einige Grundschulen einen Füllfederhalter erst ab der dritten Klasse ein. Und auch die Hefte müssen oftmals zum Schulstart noch gar nicht sein. Am besten man orientiert sich wirklich an der Liste, welche man zu Beginn der Ferien von den Klassenlehrern erhält.

Gut geplant ist halb gewonnen. Und mit der richtigen Ausstattung, mit der man sich wohl fühlt, lässt sich gleich viel bestärkter die neue Herausforderung im Leben angehen. lps/Jv.

E-Learning & Co.

Wie steht es mit digitalen Lerninhalten

Die Nutzung von Medien ist ein großes Thema in Gesprächen, wenn es um die Kindererziehung geht. Und es wird deutlich: Jeder hat diesbezüglich seine eigene Philosophie. Die einen bevorzugen nicht mehr als eine halbe Stunde bis Stunde pro Tag Medienkonsum für die Kinder. Die anderen halten es offener, überwachen aber dennoch die Art und Weise der medialen Nutzung. Das Zeitalter der neueren Technologien ist noch recht jung, sodass im Grunde noch niemand zuverlässig sagen kann, wohin die Reise geht. Für die Eltern ist es immer ein Handeln nach den eigenen Überzeugungen. Vor allem Schulkinder fordern Mediennutzung zunehmend ein. Viele wünschen sich zum Beispiel ein eigenes Smartphone, weil die Freunde vielleicht schon eines haben. Auf Tablets gibt es die Möglichkeit, Lern-Apps zu verwenden, welche die kindliche Wissbegier unterstützen und anregen können. Kinder wachsen in eine digitale Welt hinein. Sie sind es, die zukünftig in ihr bestehen müssen. Neue Jobchancen werden sich für sie bieten, welche ebenjene Kompetenzen im digitalen Bereich erforderlich machen. Andererseits haben sich frische Luft und das motorische Erleben in der realen Welt im Hinblick auf Lernerfolge etabliert. Es mag mit einem Augenzwinkern formuliert sein, ist aber dennoch wahr. Kinder müssen sehen, hören, fühlen, mit allen Sinnen erfahren können, um zu lernen.

Für die Eltern gilt es, ein Gleichgewicht zwischen der digitalen und der analogen Welt zu finden. Und da reicht es manchmal, einfach in sich hineinzuhören. lps/Jv.