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Familienleben

Grabgestaltung

Schöne Ideen für die letzte Ruhestätte

Ein Friedhof muss kein trister Ort sein – individuelle Grabgestaltung kann dabei helfen. Foto: Pixabay.com

Ein schwieriges Thema während der Lebenszeit ist die Formulierung der persönlichen Wünsche hinsichtlich der eigenen Beerdigung. Aus diesem Grunde meiden die meisten Menschen dieses Thema und überlassen Entscheidungen hinsichtlich Bestattungsort, Trauerfeier oder auch der Grabgestaltung Hinterbliebenen und Angehörigen. Aber auch im Falle eines plötzlichen Versterbens kann es vorkommen, dass Familienmitglieder mit der Organisation solcher Fragen für den oder die Verstorbene/n konfrontiert werden.   

Dabei ist es schön, sich einige Augenblicke Zeit zu nehmen, um die letzte Ruhestätte der verstorbenen Person individuell für diese zu gestalten. Vielleicht fallen dabei spontane Vorlieben zu Blumen oder Farben ein, die diese Person hatte oder man selbst hegt. Solche Besonderheiten sollten auf jeden Fall mit einbezogen werden, um das Grab zu einem möglichst persönlichen Ort werden zu lassen.

Wichtig ist, das Grab in sich passend zu gestalten. So sollte bei der Bepflanzung darauf geachtet werden, dass diese in Größe und Farbe zum Grabstein, aber auch zu den umliegenden Ruhestätten passen. Der Standort ist entscheidend, da die Begrünung unterschiedliche Bedürfnisse an Licht und Wasser hat. Auch muss man sich bewusst machen, durch wen und wie oft das Grab besucht und gepflegt werden wird. Dementsprechend könnten Pflanzenarten gewählt werden, welche mehr oder weniger pflegeintensiv sind. Speziell ausgebildete Friedhofsgärtner können dabei Hilfestellungen und Anregungen geben. lps/ML
   

Testament und Todesanzeige

Vorsorge für den Trauerfall

Niemand beschäftigt sich gerne mit dem eigenen Ableben. Dabei ist es ganz natürlich, dass Themen, die sich um Trauer und Tod drehen, so lange wie nur möglich hinausgezögert werden. Es sollte dennoch nicht gewartet werden bis Entscheidungen bezüglich Trauerfeier, dem eigenen Nachlass oder Bestattungsort unter Druck gemacht werden müssen. Das Wissen darum, dass diese Dinge bereits schriftlich festgelegt wurden, kann eine große Erleichterung mit sich bringen. Mit genug Zeit und Ruhe können Alternativen abgewogen und Wege gefunden werden, die tatsächlich dem eigenen letzten Willen entsprechen. Denn für den Trauerfall ist an vieles zu denken, was vielleicht anfangs nicht im Blickfeld ist.

Um dabei den Überblick nicht zu verlieren, gibt es verschiedene Angebote, die in Anspruch genommen werden können. Bei der Erstellung eines Testaments beispielsweise muss ein Rechtsanwalt zurate gezogen werden, welcher das Schriftstück beglaubigt. Bei der Auswahl eines Bestattungsortes und der Art der Bestattung können spezielle Institute Hilfestellungen geben. Sie klären auch über verschiedene Alternativen zu einem traditionellen Grab auf, beispielsweise der Seebestattung. Im Handel sind unterschiedliche Handbücher zum Thema erhältlich, welche einen Leitfaden bezüglich der zu gehenden Schritte geben können. Ratsam ist es außerdem, enge Familienangehörige und Freunde in den Prozess mit einzubeziehen und über die eigenen Entscheidungen aufzuklären. So können Unverständnis oder gar Streitigkeiten vermieden und ein solch schwieriges Thema mit mehr Ruhe angegangen werden.

Außerdem ist es auch für Angehörige wichtig und beruhigend zu wissen, dass die Auseinandersetzung mit diesen Themen stattgefunden hat und sie sich im Todesfall auf die Wünsche des Verstorbenen oder der Verstorbenen berufen können. lps/ML
   

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