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Wohnen & Garten

Gartenpflege im Sommer

Diese Arbeiten müssen erledigt werden

Gießen ist im Sommer bei der Gartenarbeit unabdingbar. Foto: Pexels

Zwar ist die nötige Gartenarbeit im Sommer wesentlich geringer als in Frühling und Herbst, dennoch gibt es die ein oder andere Aufgabe, die bewerkstelligt werden sollte. Besteht der Garten nicht nur aus Blumen, ist es im Sommer an der Zeit, um Tomaten, Gurken und Zucchini zu ernten. Nimmt man die Früchte regelmäßig ab, bringt die Pflanze immer neue Früchte hervor, da sie mehr Energie in deren Wachstum stecken kann.Hat man Knoblauch gepflanzt, ist dieser reif, wenn sich die Blätter gelb verfärben. Möchte man Erdbeeren im Garten haben, ist der Sommer die ideale Zeit, um diese zu pflanzen. Ebenso können Gemüsesorten wie Rettich, Radieschen, Spinat und Rote Beete angepflanzt werden, die wiede rum im Herbst erntebereit sind. Ebenso wichtig ist das regelmäßige Nachsäen von Kräutern. Hat sich das Grün von Blumen wie Tulpen, Narzissen und Osterglocken gelb verfärbt, können deren Zwiebeln bis Herbst trocken gelagert werden.  

Es ist ebenso wichtig, regelmäßig die verblühten Teile von Pflanzen zurückzuschneiden, um das Wachstum wieder anzuregen. So bekommen vor allem Rosen oder Stauden immer wieder neue Blüten. Gleiches gilt für den Rasen. Wird dieser häufig geschnitten, wächst er üppiger und dichter. Dafür sowie für andere Pflanzen ist auch Gießen unverzichtbar.

Vor allem bei besonders heißen Temperaturen trocknen die Pflanzen sonst schnell aus. Idealerweise wird in den frühen Morgenstunden gegossen, da die Pflanzen zu dieser Zeit die Flüssigkeit am besten aufnehmen. lps/Bi.
  

Bodendecker anpflanzen

Gartenpflege im Sommer-2
Ein kleines Beet mit verschiedenen Nutzpflanzen ist ideal und zeigt den Kindern den ersten Umgang mit Pflanzen. Foto: Pexels

Die Krönung eines jeden Gartens ist für die meisten Hobbygärtner ein saftiger, grüner, gepflegter Rasen. In manchen Gärten ist eine Rasenfläche jedoch keine Option. Dies gilt beispielsweise für sehr kleine Gärten. Eine gesunde Rasenfläche benötigt eine minimale Größe von fünf Quadratmetern. Andere entscheiden sich gegen eine herkömmliche Rasenfläche, da diese sehr pflegeintensiv ist. Bodendecker sind eine ideale Alternative für jene, die sich aus praktischen oder logistischen Gründen gegen einen Rasen entschieden haben. Unter Profis wird ein „Bodendecker-Rasen“ auch als „Duftrasen“ bezeichnet. Trotz seiner teils eingeschränkten Nutzbarkeit hat der aus niedrig wachsenden Stauden bestehende „Duftrasen“ auch seine Vorteile. So sind Bodendecker flächendeckende Pflanzen, welche durch ihren dichten Wuchs und ihre dabei gering bleibende Wuchshöhe ein ebenso ansehnliches Rasengrün ergeben wie ein echter Rasen. Hinzu kommt, dass die Stauden sehr pflegeleicht sind und durch ihre große Artenvielfalt eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten offerieren. lps/Bi.
   

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