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Auto & Mobilität

E-Lastenräder

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Lastenrad mit E-Antrieb foto: Busche

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Vor allem in großen Städten entdecken Kleinunternehmer und auch Familien das Lastenrad als Alternative zum Auto. Kuriere nutzen Lastenfahrräder seit Jahren, um Waren und Dokumente in einem begrenzten Gebiet auszufahren.


Die Bereitschaft, das Auto stehenzulassen oder zu ersetzen, nimmt in den Städten zu. Für Familien ist das Lastenrad nicht weniger interessant als für Handwerker und andere kleine Unternehmer. Mit den lastentauglichen Zwei- oder Dreirädern lassen sich Kinder, das Haustier, die Einkäufe oder Getränkekisten und auch Umzugskartons transportieren. Es gibt verschiedene Grundtypen und unzählige Sonderanfertigungen meist kleinerer Manufakturen.

Zu den Klassikern zählt zum Beispiel ein dreirädriges Lastenrad mit großer Transportkiste vorne. Unzählige Ausstattungsoptionen werden angeboten, zum Beispiel Sitzbänke, abschließbare Kästen, Kühlboxen oder Regenverdecke. Für viele Nutzerinnen und Nutzer ist ein elektrischer Antrieb oder Zusatzantrieb von Interesse. Lasten zu bewegen bedeutet eine größere Anstrengung als nur mit dem Rad zu fahren. Zwar kommt man auch ohne elektrische Unterstützung voran, doch besonders beim Anfahren und bei Steigungen ist die Unterstützung durch den Elektromotor entlastend. Die elektrifizierte Variante ist preislich natürlich bedeutend höher anzusetzen. Fachleute empfehlen, bei Nachrüstwünschen ein Fachgeschäft mit angeschlossener Werkstatt aufzusuchen.

Wartung, Reparatur und Nachrüstung gehören in diesem Fall in die Hände von Fachleuten. Von preisgünstigen Bausätzen aus dem Internet für die Nachrüstung raten Experten ab. Auch für die E-Varianten gilt: Man sitzt bei Dreirädern insgesamt stranstarrer. lps/Cb.
  

Mehr Infrastruktur ist gefordert

Ladestationen

Prinzipiell können die meisten Elektrofahrzeuge an jeder Steckdose aufgeladen werden. Allerdings sind nur die wenigsten haushaltsüblichen Steckdosen für dauerhaft hohe Ströme ausgelegt. Andererseits ist das Netz öffentlich zugänglicher Stromtankstellen für Elektrofahrzeuge auch Jahre nach amtlichen Versprechungen nicht umfassend ausgebaut. Besonders bei längeren Reisen mit dem Elektroauto ist eine sorgfältige Wege- und Zeitplanung erforderlich. Schnell-Ladestationen sind in Europa noch weniger verfügbar. Die schon vorhandenen Ladestationen bieten meist die bekannten Steckertypen. Schnell-Ladestationen haben Spezialstecker. Zu den größten Herausforderungen bei der Umsetzung des Ziels, mehr Elektroautos auf die Straße zu bringen, gehört die Entwicklung von Akkus, die mehr leisten und umweltfreundlicher sind. lps/Cb.

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