Auch der Ölstand darf nicht zu gering sein, da es ansonsten zu Motorschäden kommen kann. Ist der Urlaubscheck positiv ausgefallen und hat die Werkstatt für eine Fahrt in den Urlaub grünes Licht gegeben, muss man vor dem finalen Start noch selber ein paar Dinge überprüfen. Dazu gehört, dass das Gepäck so verstaut wird, dass es auch bei einer Vollbremsung an seinem Platz bleibt und nicht zur Gefahr für die Insassen des Fahrzeugs wird. Da die Räder durch das Gepäck stärker belastet sind als sonst, muss der Reifenluftdruck dem Beladungszustand angepasst werden. Zu guter Letzt sollte die Klimaanlage eingehend getestet werden, da eine Fahrt in einem überhitzten Auto mehr einem Überlebenstraining gleicht als einem entspannten Urlaub.. lps/DGD.
Verpflegung für unterwegs
So wird die Fahrt zum Genuss
Die Fahrt mit dem Auto bringt einige Vorteile, aber auch Nachteile mit sich. So kann man zum Beispiel wesentlich mehr Gepäck im Auto verstauen als bei einer Reise mit dem Flugzeug. Dennoch sollte man dies nicht bis zum Letzten ausschöpfen. Jedes Kilogramm mehr bedeutet auch einen höheren Benzinverbrauch, was die Reise wiederum teurer macht. Außerdem kann zu viel Gepäck auch ein Risiko für die Insassen während der Fahrt bedeuten. Es gilt daher, das Gepäck richtig und rutschfest zu verstauen. Dazu sollten die schweren Sachen unbedingt unten im Fußraum verstaut werden. Insgesamt schätzen Urlaubsreisende, die auf das Auto zurückgreifen, die hohe Flexibilität und den Komfort. So kann man den Urlaub jederzeit flexibel beginnen und ist nicht von Fahr- oder Flugplänen abhängig, weshalb die Reise insgesamt individuell besser planbar ist. Allerdings gibt es auch deutliche Nachteile, die man nicht außer Acht lassen darf. So stehen Autos in der Umweltbilanz aufgrund des teils hohen Kohlenstoffdioxidausstoßes häufig schlecht da. Man sollte sich also vorher informieren, ob die Fahrt mit dem Zug nicht eine umweltfreundlichere Alternative wäre. Wer Kinder mit an Bord hat, weiß wie anstrengend eine lange Autotour sein kann. Nicht nur, dass Kinder beschäftigt sein wollen und bei längeren Staus auch den einfallsreichsten Eltern keine Reisespiele mehr einfallen. Vielen Kindern wird bei einer Autofahrt übel, was bei einer Zugfahrt dagegen nahezu ausgeschlossen ist. lps/DGD.