Ein Highlight einer jeden Hochzeitsfeier ist das Festessen: Alle kommen etwas zur Ruhe, sitzen zusammen, lachen, tauschen sich aus und können endlich schlemmen. Damit das gelingt, muss sich das Brautpaar im Vorfeld nicht nur Gedanken um die Art der Köstlichkeiten machen, sondern auch eine Entscheidung treffen, ob das Dinner serviert oder angerichtet werden soll. Viele Hochzeitspaare empfinden das Menü sicherlich als eleganter und schicker als ein Buffet. Der Vorteil hierbei ist, dass niemand aufstehen muss und jeder Gast von adretten Kellnern bedient wird. Kein Anstehen am Buffet, die Gespräche bleiben im Fluss und die gesamte Hochzeitsgesellschaft isst zur selben Zeit. Auch das Brautpaar selbst kann sich entspannen. Besonders wenn Reden und kleine Showeinlagen geplant werden, erleichtert das Menü die Organisation. Allerdings bietet das Buffet auch zahlreiche Vorteile gegenüber der Menü-Variante.
Denn hierbei ist die Auswahl an Speisen deutlich größer, Vegetarier und Veganer können besser berücksichtigt werden und auch Allergiker entdecken am Buffet einige Köstlichkeiten für sich. Zudem kann der Gang zum Buffet durchaus als angenehm empfunden werden, denn durch das Aufstehen und Herumlaufen kommt man mit vielen Menschen ins Gespräch und eine lockere Stimmung macht sich bemerkbar. Nicht jeder fühlt sich wohl, wenn er zwei bis drei Stunden an einem zugewiesenen Platz bleiben muss. Was die Kosten betrifft, so nehmen sich beide Varianten nicht viel. Wer sich wirklich nicht entscheiden kann, wählt am besten eine Mischform aus Buffet und Menü. Hierbei können beispielsweise die Vorspeisen und das Dessert am Buffet angeboten werden, während die Suppe und der Hauptgang am Tisch serviert werden. So profitiert man von den Vorteilen beider Varianten - Eleganz trifft Lockerheit. lps/AM.