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Lokales

Kerzen selber machen

Tipps und Tricks für Individualisten

Wer Kerzen selber herstellt, kann sie nach individuellen Vorlieben gestalten. Foto: Pixabay / Peggychoucair

lps/DGD. Kerzen sind ein Symbol für Sinnlichkeit und gehören zur Weihnachtszeit einfach dazu. Ob auf dem Adventskranz, im Kerzenständer oder auf dem Esstisch, das gemütliche Flackern der Flammen verbreitet eine wohlige Atmosphäre und lädt zum Entspannen ein. Eine Möglichkeit, seiner kreativen Ader freien Lauf zu lassen und gleichzeitig noch etwas für die Umwelt zu tun liegt darin, Kerzen selber herzustellen. Ein großer Vorteil besteht darin, dass die Kerzen ganz individuell nach den eigenen Vorstellungen angefertigt werden können.

So ist es möglich, die Farbe selber zu gestalten oder gar mehrschichtige Farbkerzen herzustellen. Auch Duftkerzen, die mit in der Drogerie erhältlichen Duftölen angereichert werden, sind möglich. Der Herstellungsprozess hängt davon ab, ob lange, schmale Kerzen oder dickere Stumpenkerzen produziert werden sollen.

Für den Docht benötigt man einen Baumwollfaden. Je nach gewünschter Dicke der Kerze müssen mehrere Fäden geflochten oder gezwirbelt werden. Alternativ kann im Fachhandel spezieller Docht erworben werden, der auf das verwendete Wachs abgestimmt ist. Eine besonders sparsame und ressourcenschonende Methode besteht in der Verwendung von alten Kerzenwachsresten. Diese können farblich separiert werden und in ein Gefäß wie beispielsweise eine Metalldose gefüllt werden.

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Foto: pixabay

Das Wachs wird dann in einem Wasserbad verflüssigt und kann anschließend in die gewünschte Form gegossen werden. So finden beispielsweise alte Porzellantassen oder Einmachgläser noch mal eine Verwendung als Kerzendekoration. Doch auch hier ist der Kreativität nahezu keine Grenze gesetzt. Auch Naturprodukte wie Zitronenschalen eignen sich zum Befüllen mit Wachs. Kerzenziehen ist eine Methode, längliche Kerzen herzustellen. Dabei wird der Docht mehrmals in das heiße Wachs eingetaucht, bis die Stabkerze die gewünschte Dicke hat.