Meist beginnen die Brauteltern mit ihren Reden, gefolgt von den Eltern des Bräutigams und den Trauzeugen. Erst anschließend ist der passende Moment gekommen, um die eigene Rede zu halten. Diese zu erstellen und anschließend vorzutragen, stellt für viele eine Herausforderung dar. Daher gilt es einige Dinge zu beachten. Unter anderem benötigt eine gute Rede stets etwas Zeit. Auch wenn man das Brautpaar bereits viele Jahre kennt und somit eine Menge Material für die Rede vorhanden ist, reicht es nicht aus, sich einen Tag vor der Hochzeit schnell mit dieser zu befassen. Für die Rede selber gilt: In der Kürze liegt die Würze. Eine Rede sollte nicht länger als fünf bis maximal zehn Minuten andauern. Um dies zu kontrollieren, kann man beim Proben einfach die Zeit stoppen. Generell ist es am schönsten, wenn die Rede frei und ohne Ablesen vorgetragen wird. Daher lohnt es sich nicht nur aus zeitlichen Gründen, im Voraus zu üben.

Falls man dennoch nicht ganz ohne Spickzettel reden möchte, können die wichtigsten Stichworte chronologisch aufgeschrieben werden. Allgemein gilt, dass der Redner sich wohlfühlen muss. Ist man sich bezüglich des Inhalts unsicher, kann zuvor mit einem Freund oder Bekannten geübt werden. Dabei sollte man stets offen für Kritik sein, um seine Rede noch verbessern zu können. lps/Bi