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Auto & Mobilität

Das Lastenfahrrad

Die umweltfreundliche Alternative zum Auto

Mit einem Lastenfahrrad fährt man an Staus bequem vorbei. Bildquelle: Pexels

Wer viel transportieren, aber trotzdem auf das Auto verzichten will, sollte darüber ein Lastenfahrrad nachdenken. Lastenfahrräder sind nicht nur eine umweltfreundliche Alternative zum Auto, sondern bieten auch Stauraum und Bewegung im Alltag. Deswegen sind sie vor allem für die Stadt und für Familien oder Unternehmen eine gute Wahl. Es gibt verschiedene Modelle von Lastenfahrrädern: Die einen habe eine Art Kiste als Stauraum zwischen dem Vorderrad und dem Lenkrad eingebaut, andere zwischen Sattel und Hinterrad. Dieser Stauraum eignet sich nicht nur für Waren, sondern auch Kinder oder Haustiere können hier Platz nehmen.

Im Straßenverkehr haben solche Räder den Vorteil, dass man nicht durch Staus oder Parkplatzsuchen eingeschränkt wird. Bevor man ein Lastenfahrrad kauft, ist es wichtig, sich zu überlegen, was man damit transportieren möchte. Wenn Kinder mitfahren sollen, braucht man zum Beispiel einen Sitz mit Anschnallgurt. Bei Waren ist entscheidend, wie groß diese sind und wie viel Stauraum dementsprechend benötigt wird. Es gibt beispielsweise nicht nur Zweiradmodelle, sondern auch solche mit drei Rädern. Mit zwei Rädern ist man im Straßenverkehr dynamischer unterwegs, mit drei Rädern kann man wiederum mehr Gewicht transportieren. Dreiradmodelle sind allerdings sperriger. Außerdem kann man sich überlegen, ob man Unterstützung beim Fahren haben möchte, denn Lastenfahrräder gibt es auch in Varianten mit Elektromotoren. Vor dem Kauf empfiehlt sich grundsätzlich eine Probefahrt. pm


Weg ist das Ziel

Routenplanung mit Fahrrad-Navis

Im Auto sind Navigationssysteme schon lange nicht mehr wegzudenken, aber auch auf dem Fahrrad erfreuen sich sogenannte Fahrrad-Navis großer Beliebtheit. Damit ist keinesfalls ein extra Gerät gemeint, sondern spezielle Apps für das Handy. Fahrradcomputer eignen sich nämlich gut, um Strecken aufzuzeichnen, Höhenmeter und Geschwindigkeiten zu messen, aber weniger zur Routenplanung. Dazu eignet sich am besten eine App auf dem Handy. Bevor es aber darum geht, welche Apps hier die Nase vorn haben, bedarf es erst einmal einer guten Fahrradhalterung für das Handy. Hier hat sich der Ratschlag bewährt, dass man am besten ein Modell wählt, bei dem man das Handy mit einer Hand in die Halterung stecken und auch wieder entfernen kann.

Fahrrad-Navi-Apps haben gegenüber den Fahrradcomputern den Vorteil, dass sie mit dem Internet verbunden sind und so stets Informationen für die Routenplanung, für aktuelle Tipps auf der Strecke und für Live-Tracking zur Verfügung stellen. Man muss jedoch beachten, dass solche Apps dazu führen, dass sich der Handyakku schnell entlädt und somit sollte man zumindest ein Ladekabel, oder besser eine Powerbank dabeihaben. Immer wieder empfohlen wird die App Komoot. Diese passt die empfohlenen Routen an den Fitnessstatus des Fahrers an. Eine Alternative zu Komoot ist die App Bikemap. Diese beiden Apps funktionieren allerdings nicht offline. Maps.me hat im Gegensatz dazu den Vorteil, dass sie auch kostenlos offline funktioniert, ähnlich wie Google Maps. pm

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