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Auto & Mobilität

Gesund auf zwei Rädern

So stärkt Radeln das Immunsystem

Radfahren ist gesund und fördert das Immunsystem. Foto: Pixabay

Dass Sport das Immunsystem stärkt, ist in unseren gesundheitlich aufgeklärten Zeiten nichts Neues. Dass Radfahren aber den idealen Einstieg für Sportmuffel oder die ältere Generation darstellt, dürfte vielleicht nicht jedem geläufig sein. Durch einen wohldosierten Belastungsreiz stimuliert das Radeln mit dem Zweirad einerseits die körpereigenen Abwehrzellen. Andererseits werden Stresshormone, die sich im Laufe eines Tages im Körper angesammelt haben, abgebaut, bevor sie unserem Körper schaden können. Entgegen landläufiger Meinung gilt hierbei aber nicht „viel hilft viel". Moderates Training ohne außerordentliche Belastungen hat den größten Effekt sowohl auf unser Immunsystem als auch auf die Ausdauer. 

Das Fahrrad ist das „grüne" Fortbewegungsmittel schlechthin. Foto: Pixabay
Das Fahrrad ist das „grüne" Fortbewegungsmittel schlechthin. Foto: Pixabay

Dies wird auch durch Forschungen der Zellstoffwechselvorgänge untermauert. So steigt durch angemessenen Ausdauersport beispielsweise die Zahl der sogenannten Killerzellen, die schädliche Erreger ausfindig machen und eliminieren. Wer es allerdings übertreibt und zu viel oder zu hart trainiert, läuft Gefahr, den positiven Effekt umzukehren und wird anfälliger für Erkältungskrankheiten wie beispielsweise Atemwegsinfekte. Das liegt daran, dass der Körper dann mit der Regeneration beschäftigt ist, wodurch das Immunsystem Erreger unter Umständen nicht mit voller Kraft bekämpfen kann. Daher ist es wichtig, seine Grenzen zu kennen und langsam mit dem Ausdauertraining auf dem Zweirad zu beginnen. Wer im mittleren oder hohen Lebensalter nach längerer Inaktivität mit dem Radsport beginnt oder wieder einsteigt, dem sei ein ärztlicher Check-up angeraten, um den allgemeinen Gesundheitszustand zu überprüfen. Radsport ist besonders für diese Zielgruppe interessant, da das Training im Gegensatz zu anderen Sportarten sehr gelenkschonend ist, wodurch es wesentlich seltener zu Verletzungen kommt als beispielsweise beim Joggen. lps/DGD

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