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Familienleben

Geriatrie und Gerontologie

Altenmedizin und die Wissenschaft des Alterns

Das Selbstverständnis geistiger und körperlicher Pflege hat sich bis ins hohe Alter hinein auch während Covid-19 mit Ausnahme der Schutzmaßnahmen nicht verändert. Foto: Pexels

Ips/MP. Das Wohlbefinden von Menschen, die mit der Zeit durch das Alter Höhen und Tiefen durchlebt haben, steht im Vordergrund einer modernen Gesellschaft. Durch bessere medizinische Versorgung, gesunde Ernährung, physische und psychische Aktivität steigt die Lebenserwartung in Deutschland. Dennoch besteht nach wie vor eine Abweichung zur Spaltung durch den Sozialstatus und den Bildungsgrad, worin die Lebenserwartung entgegengesetzt wirkt. Die Altenmedizin oder auch Geriatrie setzt in den Säulen der Gesellschaft durch soziale, präventive, psychologische, therapeutische und klinische Belange die Dynamik des Handelns an.

Aufgrund dieser enormen Spezialisierung ist das übergeordnete Ziel die Minderung der Sterblichkeit und die Selbstständigkeit bis ins hohe Alter hinein. Die Entwicklung der biologischen Grundlagen des Alternis mit einer wachsenden Individualität von Frauen und Männern zunehmenden Alters mittels vitaler Pflege geistiger sowie körperlicher Fitness ist die Lehre der Gerontologie. Diese beinhaltet das Sozial- und Gesundheitsmanagement für Ältere und das neue Selbstverständnis jener Menschen an sich selbst. Die Basis ist, die Bedürfnisse älterer Menschen für Öffentlichkeit, Politik und Wissenschaft transparent zu kommunizieren, wie sich die Veränderung sozialer Systeme auf Alte auswirkt und Sozialberatung sowie Bildungsarbeit für Senioren zu leisten.

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