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Familienleben

Die barrierefreie Wohnung

Mobilität im eigenen Heim

Barrierefreie Wohnungen haben wichtige Standards. Bildquelle: pixabay

Der einfachste Weg, sich ein Bild davon zu machen, was eine barrierefreie Wohnung bieten sollte -sofern Sie eine Wohnung suchen oder Ihre bestehende Wohnung umbauen lassen, ist, sich die täglichen Routinen des Alltags vorzustellen. Stellen wir uns vor, Sie haben Einkäufe getätigt und wollen nun Ihre Wohnung betreten. Wichtig hier: Ein Haus mit Stufen bis zur Eingangstür ist ungünstig. Entweder die Tür befindet sich auf ebener Erde oder es gibt zumindest eine Rampe, möglichst mit Geländer, die auch geeignet ist, mit einem Rollstuhl befahren zu werden. Idealerweise befindet sich die Wohnung im Erdgeschoss. Wenn nicht, sollten Sie darauf achten, dass ein Aufzug vorhanden ist und dieser neueren Datums ist und auch funktioniert. In der Wohnung angekommen, sind tiefer hängende Haken zum Aufhängen von Jacke oder Tasche eine gute Sache. Alle Eingänge zu den Zimmern sollten breit genug sein, um sie mit dem Rollstuhl oder gegebenenfalls auf Gehhilfen stützend betreten zu können. Der Begriff „barrierefrei“ ist übrigens nach DIN18040 geschützt und beinhaltet konkrete Vorgaben.

So sollten zum Beispiel tief liegende Lichtschalter Pflicht sein, der Boden in der Wohnung muss rutschfest sein und im Bad sollte die Toilette mindestens 70 Zentimeter tief und 46 bis 48 Zentimeter hoch sein. Achten Sie hier darauf, dass die Badewanne einen stabilen Handgriff an der Seite besitzt sowie möglichst einen Sitz am Rand. Berücksichtigen Sie zudem, dass Ihre Sehschärfe mit dem Alter nachlassen könnte.

Es empfiehlt sich, die Zimmer nicht zu sehr vollzustellen und die Hauptgehwege frei zu lassen.
pm-Pressedienst

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