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Wohnen & Garten

Frühlingsputz für die Markise

Ein sauberer Start in die warme Jahreszeit

Um möglichst lange Freude an dem Sonnenschutz zu haben, sollte er regelmäßig gereinigt und gepflegt werden. Fotos: pixabay

Wenn die ersten warmen Strahlen nach draußen an die frische Luft locken, wird es Zeit, Balkon und Terrasse wieder auf Vordermann zu bringen. Dazu gehören natürlich auch Markisen, die nicht nur vor starker Sonneneinstrahlung, sondern auch vor Wind und Regen schützen. Im Laufe der Zeit setzt sich dort einiges an Schmutz ab, der dringend entfernt werden sollte. Eine saubere Markise ist nicht nur eine optische Freude, sondern verspricht auch eine lange Haltbarkeit. Denn Schmutz und stete Wettereinflüsse greifen bei Vernachlässigung das Material an und sorgen unter Umständen für Rost innerhalb der Metallgestänge. Bei der Reinigung der Markise gilt es allerdings behutsam vorzugehen, um den Stoff nicht zu beschädigen. Während die Tücher der Markisen früher noch aus robustem Segeltuch aus Naturmaterialien hergestellt wurden, werden heute nahezu ausschließlich Textilfasern aus chemischen Fasern verwendet. Der Vorteil der künstlichen Fasern besteht darin, dass sie schneller trocknen als natürliche Fasern und meist formstabiler und lichtecht sind.

Auch bei starker UV-Strahlung behalten sie ihre Farben. Die Reinigung sollte niemals mit einem Hochdruckreiniger oder sehr starken Chemikalien durchgeführt werden. Es empfiehlt sich zunächst den groben Schmutz mit einem Handfeger zu entfernen. Anschließend kann der etwas hartnäckigere Dreck mit Wasser und etwas Feinwaschmittel oder Seife entfernt werden. Handelt es sich nur um kleinere dunkle Flecken, kann man versuchen, diese mit einem farblosen Radiergummi auszuradieren. Hartnäckige Stockflecken benötigen meist eine Sonderbehandlung. Statt sofort zur Chemiekeule zu greifen, kann man zunächst versuchen, diese unansehnlichen Flecken mit Essig zu bekämpfen. Wichtig ist, dass die Markise unbedingt vollständig getrocknet ist, bevor sie wieder eingerollt wird. Sonst besteht die Gefahr von Schimmelbildung und Algenbefall, die dann nur noch mit Spezialmitteln zu entfernen sind. lps/DGD