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Lokales

Betrieb setzt auf eigenen Nachwuchs

Firma Heidinger legt Wert auf eine umfassende Ausbildung und auf Fortbildung

Die Firma Heidinger GmbH & Co. KG hat eine Fertigungs- und Lagerhalle angebaut (links hinten).

Die Wurzeln der Heidinger GmbH & Co. KG reichen zurück ins Jahr 1966, als Rudolf Heidinger den Weg in die Selbstständigkeit wagte. Seine Anlagen wurden zunächst überwiegend im Lebensmittelbereich eingesetzt, später kamen die Kunden zunehmend auch aus der Industrie und der Medizintechnik.  

Friedrich Heidinger trat im Jahr 1999 in die Geschäftsführung ein und übernahm den Betrieb seines Onkels im Jahr 2004. Auch die nächste Generation setzt sich bereits tatkräftig für das Unternehmen ein. Derzeit gehören über 40 Beschäftigte zum Team von Heidinger; hinzu kommen bis zu 15 externe Mitarbeiter. Während des Neubaus ist das Personal bereits um sieben neue Mitarbeiter aufgestockt worden. Mechatroniker für Kältetechnik, Elektrotechniker sowie Steuerungs- und Regelungstechniker als Programmierer sind weiterhin gefragt.
   

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Unter dem Neubau ist eine Tiefgarage mit Platz für 22 Fahrzeuge und zusätzliche Fahrradstellplätze entstanden.

Weil qualifizierte Mitarbeiter schwer zu bekommen sind, setzt das Unternehmen auf eigene Auszubildende. „Der Vorteil ist, sie wissen, wie wir ticken und wie wir bauen“, sagt Heidinger. Derzeit lernen vier junge Leute im Bereich Mechatronik und eine Auszubildende im kaufmännischen Bereich. Außerdem sind drei Werkstudenten unter Vertrag.

Dabei legt Heidinger Wert auf eine allumfassende Ausbildung und führt die Auszubildenden zusätzlich mit Workshops an den Arbeitsalltag heran. „Wir nehmen viel Geld in die Hand, um unsere Leute fortzubilden“, erklärt Heidinger außerdem. Um den Anforderungen des Marktes und dem stetigen Fortschritt gerecht zu werden, gibt es für jeden Mitarbeiter Fortbildungsprogramme. Claudia Keller