lps/DGD. In der Vorweihnachtszeit herrscht eine ganz besondere Stimmung der Magie und des winterlichen Zaubers. Trotz der Kälte zieht es viele Menschen nach draußen auf einen der zahlreichen Weihnachtsmärkte. Für viele beginnt die Weihnachtszeit erst, wenn die Märkte ihre Pforten öffnen und in den rustikalen Holzhütten wieder allerlei Waren angepriesen werden. Beliebte Klassiker wie Glühwein oder Waffeln locken alljährlich scharenweise Menschen bei Wind und Wetter an.
Zahlreiche Süßspeisen, die nur in dieser Zeit erhältlich sind, wie Lebkuchen, Bratapfel und gebrannte Mandeln verwöhnen die Gaumen und die Geruchssinne der Besucher. Wer noch Dekoration für das weihnachtliche Ambiente zu Hause benötigt, wird dort mit Sicherheit fündig. Viele kleine Stände preisen häufig regionale Handwerkskunst an, wie beispielsweise Kinderspielzeug oder Krippenfiguren, die mit viel Liebe zum Detail hergestellt wurden. Beliebt sind auch Textilstände, die Kleidungsstücke für die kalte Jahreszeit anbieten. Meist haben sich die Verkäufer bei ihren Produkten spezialisiert und verkaufen beispielsweise Handschuhe aus spezieller Wolle oder besonders ökologische Stoffe.
Unter den Märkten selbst gibt es enorme Unterschiede bezüglich Größe und Angebotsspektrum. So gibt es einige Weihnachtsmärkte mit zahlreichen Fahrgeschäften, die eher an Vergnügungsmärkte erinnern. Besonders besinnlich geht es auf historischen Nostalgiemärkten zu. Sie sind den Märkten aus früheren Zeiten nachempfunden und sprühen mit ihrer reduzierten Schönheit geradezu vor Charme. Manche Weihnachtsmärkte haben nur an einigen wenigen Tagen geöffnet, andere sogar bis zur Jahreswende und teilweise darüber hinaus. Daher sollte man sich rechtzeitig über die Standzeiten informieren, um das Markterlebnis nicht zu verpassen.