Die Arbeit in, mit oder für die Natur und Umwelt ist ein verbreiteter Wunsch und es gibt in diesem Sektor viele Möglichkeiten. Möchte man den täglichen Anblick schöner Blumen und Pflanzen genießen und Menschen dabei helfen, eine besondere Freude zu schenken, ist der Beruf des Floristen eine gute Wahl. Hierbei lernt man nicht nur wunderschöne Gestecke und Sträuße zu zaubern, sondern auch, wie man welche Pflanzen bestmöglich kombiniert und ideal in Szene setzt. Strebt man hingegen eher danach, in der Natur tätig zu werden und ihr etwas Gutes zu tun, eignet sich der Beruf als Forstwirt. Kranke Bäume werden versorgt, Wälder und Parks instandgehalten und das biologische Know How enorm vertieft. Hat man hingegen das berufliche Ziel, seine Biologiekenntnisse auf einen professionellen Stand zu bringen und die Natur mittels Forschung zu unterstützen, ist womöglich der Beruf als Biologielaborant das Richtige.
Zugegeben, man arbeitet nicht in der freien Natur, aber man versteht sie wie kaum ein anderer. Molekularbiologie, Gentechnik und Pflanzenschutz: Biologielaboranten gehen einer interessanten und vielseitigen Arbeit nach. Reizt es jedoch viel mehr, auf wirtschaftlicher Ebene etwas für die Umwelt zu tun, kann der Studiengang BWL (Betriebswirtschaftslehre) für Energiewirtschaft die richtige Entscheidung sein. Optionen der erneuerbaren Energien sowie innovative und zukunftsorientierte Ideen für Flora und Fauna sind Bestandteil des nötigen Fachwissens, um den Planeten Erde zu schützen und dennoch ein neuzeitliches Leben führen zu können. Wer sich hingegen dem Umweltschutz verschreiben möchte, kann sogar eine Laufbahn im gehobenen Beamtendienst anstreben. Hierbei werden Vorschriften des Umweltschutzes überwacht, Verstöße streng geahndet und Umweltschutzmaßnahmen eingeleitet. lps/AM