Immer mehr junge Menschen möchten sich beruflich auf digitalem Weg verwirklichen. Es gibt inzwischen Millionen verschiedene Apps, fast jedes Unternehmen arbeitet mit unterschiedlichen Softwareprogrammen und beinahe jeder Haushalt ist mit diverser Hardware ausgestattet. Man sieht also, wie wichtig die IT-Branche für das 21. Jahrhundert ist.
Um sich in der Informatikwelt ausbilden zu lassen, sollte man sich zunächst überlegen, in welche Richtung man beruflich steuern möchte. Einer der gängigsten Berufe im IT-Bereich ist der des Fachinformatikers für Systemintegration. Gängige Aufgaben dieses Berufszweiges sind die Vernetzung von Hard- und Software, das Lösen von Anwendungs- und Systemproblemen sowie Beratungen und Schulungen. Möchte man sich hingegen vermehrt der wissenschaftlichen Herangehensweise in der Informatik widmen, so kann man sich für einen Studiengang der Informatik entscheiden. Hier steht unter anderem die Programmierung auf dem Studienplan.
Wissenschaftliche Analysetätigkeiten sowie die Konzeption und Realisierung informationsverarbeitender Systeme sind weitere anspruchsvolle Aufgaben eines studierten Informatikers. Liegt das berufliche Interesse hingegen vermehrt im kreativen Bereich, ist ein duales Studium im Fachbereich Mediendesign möglicherweise das Richtige.
Über wissenschaftliche Grundlagen hinaus werden hier gestalterische Darstellungsmethoden für Print, Online-Medien, Foto und Video vermittelt und vertieft. Soll die Arbeit am Computer allerdings kundenorientierter sein, ist eine Ausbildung zum Kaufmann/ zur Kauffrau für E-Commerce ideal. Denn hierbei stehen sowohl der Kunde selbst als auch das zu vermarktende Produkt und der Vertrieb im Fokus der alltäglichen Tätigkeit. Die IT-Branche ist überaus abwechslungsreich und enorm zukunftsorientiert. lps/AM