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Karriere

Für andere da sein

Start in einen Pflegeberuf

Auch die Assistenz bei Operationen kann zu den Aufgaben einer Pflegefachkraft gehören. Foto: Pixabay

Der medizinische Fortschritt führt dazu, dass immer mehr Pflegepersonal benötigt wird. Eine Tätigkeit in einem solchen Umfeld ist also meist ein sicherer Arbeitsplatz. Noch dazu bieten sich viele abwechslungsreiche Möglichkeiten, wie genau die ausgeübte Aufgabe aussehen kann. Vor allem im Kranken- und Altenpflegebereich werden dringend Fachkräfte gesucht. Wer sich für medizinische Hintergründe interessiert, gerne anderen Menschen zur Seite steht und keine unregelmäßigen Arbeitszeiten scheut, der ist in solch einem Beruf richtig.

Die generalistische Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau vereint die bisherigen Ausbildungen in unterschiedlichen Bereichen und dauert drei Jahre. Dabei wechseln sich Theorie und Praxisunterricht ab. Vielseitige Inhalte bereiten die zukünftigen Helferinnen und Helfer auf ihren Einsatz vor. Es stehen Fächer wie Arzneimittel- und Schmerzkunde, pflegerisches Recht und Notfalltraining auf dem Stundenplan. Auch das Entwickeln und die Umsetzung von Rehabilitationsplänen wird gelernt. Ebenso gehört die Kinderpflege dazu. Wer in dieser Berufsgruppe ausgebildet ist, kann seinen Tätigkeitsschwerpunkt- und -ort je nach individuellen Interessen wählen.

Voraussetzung ist ein Hauptschul- oder ein vergleichbarer internationaler Abschluss. Noch dazu müssen Flexibilität, körperliche Belastbarkeit und eine schnelle Auffassungs- und Umsetzungsgabe mitgebracht werden. Nacht- und Wochenendarbeitszeiten stehen regelmäßig auf dem Plan. Dazu müssen am Arbeitsplatz sehr genaue hygienische Vorschriften eingehalten, sowie Arbeitskleidung getragen werden. Die Ausbildung zur Pflegefachkraft ist vergütet. Im ersten Jahr bezieht der Azubi 1040 Euro, im zweiten Jahr 1100 und im dritten Jahr 1200 Euro Gehalt. Weitere ausführliche Informationen zum Thema sind bei der Arbeitsagentur erhältlich. lps/ML