Wie der Name schon verrät, dauert das FSJ in der Regel 12 Monate. Auch wenn es „freiwillig“ ist, so wird es dennoch vergütet.
Die Senatsverwaltung für Jugend, Bildung und Familie ist bestrebt, soziale Träger und ambitionierte Jugendliche zusammenzubringen und die Sozialberufe attraktiver zu gestalten.
Durch die praktische Arbeit in der Wohlfahrts- und Gesundheitspflege lernen die sogenannten „FSJler“ viel über das zwischenmenschliche Miteinander, betriebsinterne Organisation und können in Ruhe herausfinden, ob das der richtige Berufszweig für sie ist. Das freiwillige soziale Jahr ist bei künftigen Arbeitgebern und auch Universitäten hoch angesehen. Entscheidet man sich schlussendlich, soziale Arbeit studieren zu wollen oder strebt eine betriebliche Ausbildung an, so kann das FSJ im Lebenslauf Punkte bringen. Darüber hinaus findet man einiges über sich selbst heraus. Entweder man fand das, was man suchte oder man weiß, was man nicht möchte. So oder so, ein solches Jahr setzt einiges in Gang.